Wenn Junior den Führerschein macht, stellt sich bald die Frage: Fährt er nach bestandener Fahrprüfung zunächst mal mit dem Familienauto oder bekommt er ein eigenes? Papa plädiert aus organisatorischen und erzieherischen Gründen für Letzteres. Er soll lernen, auf sein Eigentum aufzupassen, und unmittelbar erfahren, dass Autofahren nicht umsonst ist.
Schaltgetriebe für Fahranfänger muss sein
Die Jungs aus der Nachbarschaft mit frischem Führerschein fahren Kleinwagen, teilweise neu, teilweise junge Gebrauchte: Opel Agila, VW Polo, Smart oder sogar Audi A1. Das sind keine Sonderangebote, allfällige Parkrempler extrem ärgerlich. Und sollten sie einmal nähere Bekanntschaft mit einem großen SUV machen, wird der Überlebensraum schnell ganz schön eng. Aus dieser väterlichen Sorge heraus denken wir an ein erwachsenes Auto.
Das bietet Platz, um die Kumpels mitzunehmen oder mal für die Eltern einkaufen zu fahren. ABS und Airbags sind Pflicht, außerdem sollte es beim ersten Auto ein Schaltgetriebe sein, damit sich dessen Bedienung einschleift. Die grüne Plakette ist ein Muss, weil wir mitten in einer sogenannten Umweltzone wohnen. Da tut man sich mit einem Benziner leichter als mit einem Diesel, zumal wir keinen Kilometerkönig wollen und auch keinen Wanderpokal.
Maximal zwei Vorbesitzer
Maximal 100.000 Kilometer Laufleistung und höchstens zwei Vorbesitzer sind unsere weiteren Kriterien. Und tatsächlich finden wir sechs interessante Autos mit tadelloser Historie. PS: In der Coolness-Wertung des Sohnemanns rangiert das Golf Cabrio noch vor dem 3er und der C-Klasse .