Alexander Albon fehlten noch sieben Runden beim Saisonfinale der Formel 1 in Abu Dhabi. In der 51. Runde lag der Williams-Pilot auf dem zehnten Platz. Doch dann bezahlte der Thailänder für seinen Boxenstopp in der 12. Runde. Ab da sollte Albon mit einem Satz harter Reifen bis zum Ende durchfahren. Doch je mehr sich die Gummischicht abhobelte, um so tiefer fielen die Reifentemperaturen. "Am Ende konnte ich nicht mehr schnell genug fahren, um Wärme in den Reifen zu halten."
Ein Punkt hätte dem leidgeplagten Rennstall gutgetan. Nicht, dass er etwas an der WM-Position geändert hätte. Der WM-Siebte von 2023 rutschte in diesem Jahr auf Platz neun ab. "Als wir Punkte hätten holen können, war unser Auto zu schwer. Später haben uns die anderen überholt, weil sie mehr Upgrades gebracht haben als wir. Bei uns richtete sich der Fokus immer auf 2026", zog Albon Bilanz.

Williams ist einsamer Spitzenreiter in der Unfallstatistik der Formel-1-Saison 2024.