Race of Champions 2025: Loeb siegt bei deutscher Pleite

Sébastien Loeb dominiert Race of Champions 2025
Vettel und Schumacher gehen leer aus

Zwei Jahre pausierte das Race of Champions, ehe am vergangenen Wochenende (7. bis 8. März) in Sydney mal wieder der "Champion of Champions" gesucht wurde. Das letzte Mal stieg das Event auf Eis und Schnee im schwedischen Piteå. Dieses Jahr wurde den Zuschauern am anderen Ende der Welt eine wilde Gaudi geboten. Es war zudem das RoC-Debüt südlich des Äquators.

Die 33. Ausgabe fand wieder in der klassischen Form in einer Arena statt. Im Accor Stadium, dem Olympiastadion der Sommerspiele 2000, steuerten die Piloten auf dem einen Kilometer langen Asphaltband sechs unterschiedliche Autos: Zwei verschiedene Rallycross-Flitzer (Klasse FC2 und Supercar Lite), natürlich das RoC-Urgestein KTM X-Bow Comp R, einen Polaris-Wüstenbuggy sowie den Subaru BRZ tS und den Toyota GR 86 Cup, die auf der identischen Plattform basieren.

Am Freitag stand zunächst die Nationen-Wertung auf dem Programm. Für Deutschland gingen Sebastian Vettel und Mick Schumacher an den Start. Der viermalige Formel-1-Champion und der Sohn des Rekordweltmeisters bildeten wie bei den letzten beiden RoC-Austragungen 2022 und 2023 ein Duo. Für die beiden Kumpels war allerdings schon im Halbfinale Schluss. Die ehemaligen F1-Stars unterlagen den Lokalmatadoren Will Brown und Brodie Kostecki. Mick Schumacher verlor gegen Kostecki im Buggy, der den Slalom-Kurs einen Tick schneller umrundete.

Mick Schumacher - Sebastian Vettel - Race of Champions 2025 - Sydney
Race of Champions