McLaren-Aufschwung: Angst vor La Source in Belgien

Letzte Schwächen bei McLaren
Die Angst vor La Source

GP Ungarn 2023

McLaren pausierte beim GP Ungarn mit neuen Teilen. Es hinderte den Traditionsrennstall aus Woking nicht daran, seinen Beutezug fortzusetzen. Zum zweiten Mal in Folge kam ein McLaren auf das Podest. Damit hat man nach Podiumsplätzen in dieser Saison mit Ferrari gleichgezogen. Zum dritten Mal punktete das Team zweistellig. Auf 12 Zähler in Österreich folgten 30 in England und nun 28 weitere in Ungarn. Mit einem Schlag hat McLaren Alpine überholt und distanziert. 40 Punkte trennen den WM-Fünften vom Sechsten.

Die Upgrade-Pause war bewusst gewählt. In Spielberg und Silverstone hatte McLaren seinen MCL60 generalüberholt. Es zahlte sich aus. Die Rede im Fahrerlager ist von einem Zeitgewinn von sechs bis sieben Zehntelsekunden pro Runde. Damit katapultierte sich McLaren direkt an die Spitze der Verfolgergruppe von Klassenprimus Red Bull. In Budapest sollten Fahrer und Ingenieure erstmal das neue Paket auf einer Rennstrecke optimieren, die dem Papaya-Rennwagen auf dem Papier nicht liegt.

Lando Norris - McLaren - GP Ungarn 2023 - Budapest - Formel 1
Wilhelm