Der erste Trainingstag in Monza ist passé. Die schnellste Zeit setzte Lewis Hamilton. Der Rekordsieger umrundete in 1.20,738 Minuten den 5,793 Kilometer langen Traditionskurs in Monza. Die Strecke liegt Hamilton. Mit fünf Erfolgen ist er mit Michael Schumacher gemeinsamer Rekordmann im Highspeed-Tempel.
Zweiter wurde Lando Norris. Der McLaren-Pilot verlor die Winzigkeit von drei Tausendstelsekunden auf seinen englischen Landsmann. Rang drei ging an Carlos Sainz. Der Spanier war damit der beste Ferrari-Fahrer. Platz vier holte sich Oscar Piastri (McLaren), der Charles Leclerc im zweiten Ferrari hinter sich ließ.

George Russell musste am Freitag lange warten, ehe er am zweiten Training in Monza teilnehmen konnte.
Russell im Pech
Kurz vor Ende der Session schob sich George Russell noch auf den sechsten Rang. Der Mercedes-Mann musste 22 Minuten warten, ehe er am Training teilnehmen konnte. Andrea Kimi Antonelli hatte im ersten Training den W15 von Russell steuern dürfen und nach zehn Minuten in der Parabolica abgelegt. Die Reparatur-Arbeiten zogen sich länger hin als erwartet.
Doppeltes Pech war für Russell auch die zweite Unterbrechung des Tages. Haas-Pilot Kevin Magnussen hatte sich nach einer halben Stunde ausgangs von Lesmo 2 gedreht und den VF-24 vorwärts in den Reifenstapel gestopft. Die Rennleitung gab nach zwölf Minuten die Session wieder frei.
Nico Hülkenberg landete auf einem starken siebten Rang im zweiten Haas. Daniel Ricciardo (Toro Rosso) und die Aston-Martin-Fahrer Fernando Alonso und Lance Stroll rundeten die Top-Ten ab.

Max Verstappen verpasste mit Platz 14 die Top-Ten im zweiten Training des GP Italien.
Verstappen nur auf P14
Vom Glück verfolgt war auch Max Verstappen nicht. Der Niederländer hatte auf seiner schnellsten Runde in der Parabolica Übersteuern und musste seinen Versuch abbrechen. Kurz darauf steckte Magnussen im Reifenstapel. Der Red-Bull-Pilot konzentrierte sich anschließend auf Long-Runs und klassifizierte sich auf dem 14. Platz.
Sein Teamkollege Sergio Perez musste sich noch dahinter einsortieren. Der Mexikaner hatte wie Russell lange in der Box gestanden. Am RB20 wurde das Getriebe gewechselt, ehe es nach 22 Minuten Wartezeit auf die Strecke ging.
Eine schwache Performance lieferte Alpine ab. Das politische Chaos rund um das Team konnten weder Pierre Gasly noch Esteban Ocon übertünchen. Die beiden Franzosen landeten auf den Plätzen 18 und 19, nur Guanyu Zhou im Sauber war noch schlechter als die Alpine-Piloten.
Das dritte Training des GP Italien beginnt am morgigen Samstag (31.8.) um 12.30 Uhr. Wir halten Sie in unserem Live-Ticker ab 12.15 Uhr auf dem Laufenden.