Spa überbot sich wieder einmal selbst. Am Samstag wechselte sich blauer Himmel mit Wolkenbrüchen ab. Pünktlich zum Start des Shootouts und des Sprints überschwemmten heftige Regengüsse die Strecke. Auch wenn der Regen nach 20 Minuten wieder aufhörte, wurde mit zusätzlicher Verzögerung gestartet. Zuerst mussten die Kehrmaschinen das Wasser aus der Bahn drücken.
Das Shootout begann mit 35 Minuten Verspätung. Die Bahn war mittlerweile schon wieder so stark abgetrocknet, dass alle Fahrer sofort auf Intermediates in das SQ1 gingen. Und pünktlich zum SQ3 standen alle Autos auf Slicks.
Der verspätete Beginn des Mini-Qualifyings bedeutete, dass auch der Rennstart um 35 Minuten verzögert werden musste. Obwohl zur ursprünglichen Startzeit des Sprints die Strecke trocken war. Viele Fahrer meinten unisono: "Wenn wir da gestartet wären, hätten wir uns das ganze Theater mit den fünf Formationsrunden und dem rollenden Safety-Car-Start erspart. Und den Zuschauern ein besseres Rennen geboten."
