26.04.2022, 15:57 Uhr
Ferrari konnte beim Imola-Heimspiel keine Jubelstürme bei den Tifosi auslösen. Zu den großen Verlierern gehörten auch Lewis Hamilton und Mick Schumacher. Im F1-Talk "Formel Schmidt" verraten wir Ihnen, ob sich der Youngster schon Sorgen um sein Haas-Cockpit machen muss.
Die Formel-1-Saison verläuft für Max Verstappen wie eine Achterbahn. Erst Ausfall in Bahrain, dann Sieg in Jeddah, dann wieder Ausfall in Melbourne und nun wieder Sieg in Imola. Genauer gesagt waren es eigentlich zwei Siege, einer im Sprint und einer im Rennen, mit denen das Punktekonto des Holländers auf einen Schlag um 34 Zähler aufgestockt wurde. Und schon ist Verstappen wieder mittendrin im Titelkampf.
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Bei der Aufholjagd half auch mit, dass sich Charles Leclerc mit seinem Fehler zehn Runden vor Schluss selbst vom Podium kickte. Im F1-Talk "Formel Schmidt" diskutieren unsere Experten darüber, wie dem Monegassen dieses Malheur passieren konnte und ob er von seinen Ingenieuren auf die richtige Strategie gesetzt wurde.
Zur Verteidigung des WM-Spitzenreiters muss man allerdings anfügen, dass Ferrari ausgerechnet beim Heimspiel längst nicht so stark unterwegs war wie noch in Melbourne. Die Frage lautet, wie Red Bull das Kräfteverhältnis in nur zwei Wochen komplett drehen konnte und ob das Pendel jetzt dauerhaft in Richtung Verstappen ausschlägt.
Lewis Hamilton schlug sich ohne großen Erfolg mit der Mittelfeld-Konkurrenz herum.
Pleiten für Hamilton und Schumacher
In unserem Video widmen wir uns natürlich nicht nur dem WM-Kampf, sondern auch den Sorgenkindern im Mittelfeld. In Imola sahen einige prominente Piloten ganz schön alt aus. Lewis Hamilton stand eindeutig im Schatten seines neuen Teamkollegen George Russell. Müssen wir uns langsam Sorgen um den siebenfachen Weltmeister machen? Und wann kommt endlich die Trendwende bei Mercedes?
Bei Haas können die Verantwortlichen mit dem Auto eigentlich zufrieden sein. Trotzdem steht Mick Schumacher immer noch bei null WM-Punkten. Kevin Magnussen fuhr in Imola schon zum dritten Mal in die Top Ten. Und der Däne macht deutlich weniger Fehler als sein Teamkollege. Muss sich Schumi nach nur zwei Jahren in der Formel 1 schon Sorgen um sein Cockpit machen?
Aus deutscher Sicht konnte nur die Leistung von Sebastian Vettel überzeugen. Allerdings waren die ersten WM-Punkte für Aston Martin noch längst kein Grund für Entwarnung. Was dem grünen Rennwagen noch fehlt, erfahren Sie in der "Formel Schmidt". Dazu informieren wir Sie wie immer über die aktuellen politischen Streitthemen abseits der Rennstrecke.
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