Formel Schmidt GP Österreich: Posse Track Limits

Formel Schmidt GP Österreich 2023
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Lasst Sie ins Kiesbett fahren!

Die Formel 1 erlebte in Spielberg eine peinliche Posse rund um die Track Limits. Hätte sie verhindert werden können? Und was könnte in Zukunft helfen? Wir sprechen darüber in unserem Formel-1-Talk "Formel Schmidt".

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Es war ein unwürdiges Schauspiel für einen so hochtechnischen Sport. Die Formel 1 versank am Rennwochenende von Spielberg im Track-Limits-Chaos. Die Piloten fuhren speziell im Rennen so oft neben der weißen Linie, dass die FIA nicht mehr mit dem Zählen hinterherkam. Das führte zu einem Protest von Aston Martin gegen das vorläufige Rennergebnis.

Der Rennstall aus Silverstone hielt der Formel 1 den Spiegel vor. Während der 71 Rennrunden wurden nicht alle Verstöße geahndet. Also musste in der Nachspielzeit weitergezählt werden. Die Sportkommissare gaben dem Protest statt. Es dauerte fünf Stunden, bis alle Fälle abgearbeitet waren, weitere Fahrer ihre Strafe bekamen und das Ergebnis offiziell war. In den Top 10 kam es zu zahlreichen Positionsverschiebungen.

Debatten um Regenrennen

Die Posse um die Track Limits ist das große Thema in unserem F1-Format "Formel Schmidt" zum GP Österreich. Unsere Experten analysieren das Theater im Detail. Was sagen die Fahrer? Warum war es im Rennen schwerer als in der Qualifikation, die Autos auf der Strecke zu halten? Was wäre die einfachste Lösung für die Zukunft?

Max Verstappen räumte alle Bestzeiten und Pokale ab. Die Rennstrecke von Spielberg war wie gemalt für den Abonnement-Sieger der Formel 1. Der Red Bull RB19 kann einfach alles. Die Gegner sind einfach zu abhängig vom jeweiligen Charakter der Rennstrecke. In Österreich führte Ferrari das Feld hinter den dominanten Red Bull an. War es den Upgrades geschuldet? Und hat die Scuderia tatsächlich Fortschritte bei der Reifenabnutzung gemacht?

In unserem Video sprechen wir auch über Regenrennen, die nach dem tödlichen Unfall von Nachwuchsfahrer Dilano van't Hoff in Spa-Francorchamps in den Fokus geraten sind. Von Seiten der Formel-1-Fahrer gab es eindrückliche Appelle. Regenrennen sind gerade mit den Groundeffect-Autos, welche das Wasser hinter dem Rennwagen nach oben ableiten, ein noch größerer Ritt auf der Rasierklinge geworden. Die Sicht ist noch schlechter. Manche sehen Regenrennen auf gewissen Strecken gar als Spiel mit dem Feuer.

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