GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 2

GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 2
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Verstappen nur knapp vor Alonso

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Max Verstappen hat sich auch im zweiten Jeddah-Training die Bestzeit gesichert. Fernando Alonso konnte den Rückstand direkt dahinter aber in Grenzen halten. Alpine präsentierte sich überraschend als dritte Kraft hinter Red Bull und Aston Martin. Auch Nico Hülkenberg konnte überzeugen.

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Das Saudi-Arabien-Rennwochenende verspricht etwas mehr Spannung als der Auftakt in Bahrain. Red Bull scheint dieses Mal nicht ganz so weit davonzueilen wie noch zwei Wochen zuvor. Im gesamten Feld sind die Abstände geschrumpft. Nur 1,4 Sekunden trennten den Tagesschnellsten Max Verstappen von Valtteri Bottas am anderen Ende des Feldes.

Allerdings ist nicht ganz klar, wie repräsentativ die Zeitentabelle wirklich ist. Als zur Halbzeit der zweiten Session die Quali-Simulationen anstanden, verließ das komplette Feld praktisch zeitgleich die Garagen. Auf dem engen Stadtkurs herrschte viel Verkehr. Da war es nicht so einfach, eine freie und fehlerfreie Runde auf den Asphalt zu knallen.

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Max Verstappen scheint in Jeddah nicht ganz so überlegen zu sein wie in Bahrain.

Bestzeit in Runde vier

Zudem kämpften alle Piloten mit Problemen, die weichen Reifen innerhalb von nur einem Umlauf auf Betriebstemperatur zu bekommen. Graining auf der Vorderachse war ebenfalls ein Thema, auf das die Fahrer aufpassen mussten. Bei Max Verstappen handelte es sich am Ende um die vierte Runde auf dem Soft-Gummi, die ihm schließlich die schnellste Zeit der Session einbrachte.

Mit 1:29.693 Minuten blieb Verstappen etwas überraschend nur 14 Tausendstel unter seiner Bestmarke in der ersten Session, die bei deutlich heißeren und damit rutschigeren Bedingungen zustande kam. Da scheint es wohl noch etwas Luft nach oben zu geben. Der Vorsprung von nur zwei Zehnteln auf Fernando Alonso scheint dem Aston Martin also etwas zu schmeicheln.

Auf der anderen Seite gelang es Alonso immerhin, den zweiten Red Bull von Sergio Perez eine Zehntel auf Distanz zu halten. Auch bei Alpine gibt es noch Fragezeichen. Die Plätze vier für Esteban Ocon und sechs für Pierre Gasly deuten eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Auftakt in Bahrain an. Am Freitag war die Equipe plötzlich die dritte Kraft im Feld.

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Lewis Hamilton kann in Jeddah noch keinen Fortschritt erkennen.

Hamilton nicht zufrieden

Bei Mercedes gab es Licht und Schatten. George Russell konnte das Potenzial des Silberpfeils mit Platz fünf besser zeigen als Lewis Hamilton, der nur auf Rang elf landete. Einen Fortschritt konnte der siebenfache Weltmeister noch nicht spüren. "Ich hatte definitiv in beiden Sessions mit Problemen zu kämpfen."

Bei Nico Hülkenberg dürfte die Laune nach dem Jeddah-Training deutlich besser ausfallen. Der Rheinländer schloss den Tag auf Rang acht ab. Dabei schob sich der Haas-Neuzugang direkt vor die beiden Werks-Ferrari von Charles Leclerc und Carlos Sainz, die sich am Ende der Top Ten einreihten. Die Konkurrenz will jedoch bemerkt haben, dass die roten Renner die Motoren noch nicht richtig aufgedreht hatten.

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