F1 GP Australien 2022: Ergebnis Training 1

F1 GP Australien 2022 - Ergebnis Training 1
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Ferrari dominiert den Auftakt

Charles Leclerc - GP Australien 2022 © xpb 56 Bilder

Carlos Sainz hat im ersten Freien Training von Melbourne die schnellste Runde gedreht. Teamkollege Charles Leclerc machte die Ferrari-Doppelführung knapp sechs Zehntel dahinter perfekt. Nur die beiden Red Bull konnten den roten Raketen folgen. Für Sebastian Vettel setzte es einen Fehlstart.

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Nach drei Jahren Pause ist die Königsklasse wieder im Albert Park von Melbourne unterwegs. Beim ersten Freien Training gab am Freitag (8.4.) Carlos Sainz die Pace vor. Der Spanier umrundete den 5,278 Kilometer langen Traditionskurs auf weichen Reifen in 1:19.806 Minuten. Dieses Tempo konnte keiner seiner Verfolger mitgehen.

Am nächsten dran war am Ende Teamkollege Charles Leclerc. Die beiden Schwesterautos lagen satte 0,571 Sekunden voneinander getrennt, was für unterschiedliche Programme spricht. Es ließ sich aber auch feststellen, dass der Tabellenführer aus Monaco nicht ganz so gut durch die Session kam. Gleich zweimal rödelte Leclerc durch die Wiese und durchs Kiesbett.

Max Verstappen - GP Australien 2022© Red Bull

Die Red Bull-Piloten mussten sich zum Auftakt hinter Ferrari anstellen.

Red Bull fehlt noch Pace

Hinter den beiden Ferrari fanden sich die beiden Red Bull auf den Plätzen drei und vier wieder. Hier entschied Sergio Perez das erste teaminterne Duell für sich. Sein Rückstand auf Sainz betrug knapp sechs Zehntel. Max Verstappen war noch zwei Zehntel langsamer. Dabei muss aber angemerkt werden, dass der Holländer seine persönliche Bestzeit relativ früh setzte, als die Strecke noch nicht so viel Grip bot.

Lando Norris führte dahinter überraschend das Mittelfeld an. Der Rückstand der McLaren-Youngsters betrug schon mehr als eine Sekunde. Daniel Ricciardo zeigte auf Rang acht ebenfalls eine ansprechende Leistung, was den Fans des Lokalmatadors etwas Hoffnung auf ein gutes Ergebnis geben dürfte.

Bei den Mercedes sieht es wieder nur nach Schadensbegrenzung aus. Lewis Hamilton reihte sich noch hinter Alpine-Pilot Esteban Ocon auf Rang sieben ein. George Russel ließ sich gar nur die zwölftschnellste Zeit notieren.

© Motorsport Images

Vettel half bei den Löscharbeiten seines Astons mit.

Vettel strandet mit Motor-Problem

Für die deutschen Piloten lief es im ersten Training überhaupt nicht nach Plan. Mick Schumacher testete bei Haas einen neuen Unterboden, kam aber insgesamt nur auf 15 Runden. Am Ende fand sich der Youngster auf dem letzten Platz wieder. Haas-Teamkollege Kevin Magnussen, der in der Nacht zuvor mit einer Magenverstimmung zu kämpfen hatte, war auf Rang 18 auch nicht viel besser.

Sebastian Vettel hatte beim ersten Auftritt nach seiner überstandenen Corona-Erkrankung auch keinen Grund zum Jubeln. Eine Viertelstunde vor Ende der Session musste der Heppenheimer seinen Aston Martin mit qualmendem Motor abstellen. Nach dem Abpfiff sorgte Vettel noch für ein paar unterhaltsame Bilder. Er hatte sich einen Scooter von einem Streckenposten ausgeliehen, mit dem er auf der renovierten Piste zu seiner Garage zurück düste.

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