Für fast vier Wochen kehrte in der Formel 1 so etwas wie Ruhe ein. Es herrschte Sommerpause. Die Motoren schwiegen. Die Fahrer machten Urlaub. Zwei Wochen im August mussten die zehn Teams sogar ihre Fabriken zusperren. Den Ingenieuren war es untersagt, zu arbeiten.
Doch mit dem Grand Prix der Niederlande endet die entspannte Phase. Dabei würde sich Zandvoort ganz gut für die Erholung anbieten. Dank des langen Sandstrandes ist die Gemeinde an der Nordseeküste gerade bei Badeurlaubern beliebt. Auf die faule Haut kann sich in der Formel 1 jetzt allerdings keiner mehr legen.
In den nächsten 14 Wochen stehen immerhin zehn Grands Prix bis zum Saisonfinale auf dem Programm. Den Anfang macht Zandvoort, wo die Mechaniker am Donnerstag damit beschäftigt waren, die Autos für die nächste Aufgabe vorzubereiten. Bei knapp mehr als 20 Grad Celsius kamen sie dabei nicht wirklich ins Schwitzen.