F1-Fotos GP Australien 2023: Qualifying-Bilder

F1-Fotos GP Australien 2023 - Qualifikation
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Der Albtraum-Tag des Sergio Perez

Sergio Perez - Red Bull - GP Australien 2023 - Melbourne - Qualifikation © Wilhelm 23 Bilder

Es kommt nicht oft vor, dass zwei Fahrer aus einem Team so unterschiedliche Tage durchleben wie bei Red Bull. Mercedes gab in der Qualifikation zum GP Australien ein Lebenszeichen von sich. Ferrari schmierte dagegen ab. Wir haben die Highlights des Qualifyings gesammelt.

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Die ersten Wochen der noch jungen Saison sind Festspielwochen für Red Bull. In Australien kam es in der Qualifikation jedoch zu einer ersten Ausnahme. Während Max Verstappen für seine Mannschaft die dritte Pole der Saison im dritten Rennen klarmachte, kehrte Sergio Perez ohne Rennwagen zurück zu seiner Mannschaft. Der Mann, der zwei Wochen zuvor in Jeddah noch den ersten Startplatz und den Sieg abräumte, war nach sechs Minuten im Q1 draußen.

Seine erste fliegende Runde der Qualifikation stürzte den Mexikaner ins Unglück. In der dritten Kurve landete er in seinem Red Bull im Kiesbett. Es war ein Ausrutscher mit Ansage. Den gesamten Samstag über quälte sich Perez mit einem Motor, der noch anschob, obwohl er bereits vom Gas ging. "Wir suchen immer noch nach der Ursache. Eigentlich dachten wir, dass wir das Problem nach dem dritten Training gelöst hatten. Das war aber leider nicht der Fall", klagte der WM-Zweite.

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Max Verstappen zeigte allen Konkurrenten nur die Heckansicht seines Red Bull.

Quali-Highlights in der Galerie

Für seinen Teamkollegen lief es hingegen rund. Das kann man auch über Mercedes sagen. George Russell und Lewis Hamilton überraschten sich und ihre Mannschaft gleich mit. Mit den Startpositionen zwei und drei hatte im Vorfeld keiner bei Mercedes gerechnet. Schon vielmehr damit, dass Aston Martin mit Fernando Alonso am Steuer und die beiden Ferrari vermutlich würden schneller sein. Was aber nicht der Fall war.

Das grüne Auto war an diesem Samstag in Melbourne die dritte Kraft. Das rote Auto wie zuletzt in Saudi-Arabien nur die Nummer vier im Feld. Es gab keine großen Abstände. Kleinigkeiten machten einen großen Unterschied. Alles drehte sich um die Frage, wer die Reifen richtig auf Temperatur brachte. Wer auch nur knapp unterhalb des Arbeitsfensters der Reifen operierte, bezahlte es mit weniger Haftung in den Kurven.

Nico Hülkenberg legte eine fehlerfreie Vorstellung an den Tag, die ihn auf den zehnten Startplatz führte. Der lange Rheinländer fand wie seine Kollegen eine trockene Strecke vor. Das Wetter schien sich lange nicht entscheiden zu können. Es entschloss sich für die Qualifikation aber dann doch, die Wolken dichthalten zu lassen.

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