F1-Fotos GP Aserbaidschan - Bilder Qualifikation

F1-Fotos GP Aserbaidschan - Qualifikation
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Die Formel 1 sieht Rot

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Aserbaidschan - 28. April 2023 © Motorsport Images 23 Bilder

Der Freitag in Aserbaidschan stand ganz im Zeichen der Farbe Rot. Ferrari holte mit Charles Leclerc die erste Pole der Saison und es gab mehrere rote Flaggen. Wir haben die Bilder.

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Die Zeitenhatz in den Straßen von Baku ist immer für Spektakel gut. Bei dieser Ausgabe wurden die Fans wieder einmal nicht enttäuscht. Gleich mehrere Fahrer plankten ihre Autos ein und sorgten damit für rote Flaggen.

Unfälle von de Vries und Gasly

Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits im ersten Training als der Alpine A523 von Pierre Gasly lichterloh brannte. Aber auch im Quali für das Rennen, das wegen des neuen Sprint-Formats schon am Freitag stattfand, gab es jede Menge Action. Wieder war es Gasly, der all die Aufbauarbeit seiner Crew zunichte machte und im ersten Abschnitt das Auto in Kurve 3 versenkte.

Max Verstappen - Red Bull - GP Aserbaidschan 2023 - Baku © xpb
GP Aserbaidschan - Ergebnis Training 1 Verstappen-Bestzeit im Chaos

Dabei hatte das fast schon einen Nachahmereffekt. Denn wenige Minuten zuvor sorgte Nyck de Vries für die erste rote Flagge. Er grub den Alpha Tauri so tief mit der Nase in Kurve 3 in die Tec-Pro-Barrieren ein, dass die Bergungsarbeiten ziemlich lange dauerten. Bei so vielen Pausen kam der ein oder andere Pilot etwas aus dem Rhythmus.

Ferrai holt erste Saison-Pole

Bis zum Ende des Qualifyings blieb es immerhin ruhig was die Zwischenfälle anging. Dafür spielte die Farbe Rot auf andere Weise eine besondere Rolle im dritten Quali-Abschnitt in Baku. Zum ersten Mal in dieser Saison schaffte es mal kein Red Bull die beste Startposition zu erobern. Stattdessen spielte Charles Leclerc im Ferrari wieder einmal all seine Baku-Joker aus und sicherte sich zum dritten Mal in Folge die Pole-Position auf der Strecke am Kaspischen Meer.

Klar, dass die Ferrari-Fans aus dem Häuschen waren. Zumal Leclerc selbst überrascht war, denn eigentlich wäre man schon zufrieden gewesen, vor Mercedes und Aston Martin zu landen. Wie er den besonderen Baku-Zauber kreiert, konnte der Monegasse auch nicht erklären. Es scheint zumindest kein schlechtes Omen zu sein, in einer Stadt aufgewachsen zu sein, die wohl den berühmtesten Straßenkurs der Welt bietet.

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