2020 sind Sie zu Renault gekommen. 2021 gab es einen Sieg mit Alpine in Budapest. Seitdem ging es stetig bergab. Was sind die Gründe?
Ocon: 2022 hatten wir sogar noch das viertschnellste Auto im Feld. Das war ganz ordentlich. Letztes Jahr gab es zwei Podiumsplätze, aber die Leistungen haben schon stark geschwankt. Für den Abschwung gibt es viele Gründe.
Welche konkret?
Ocon: Ich habe ein paar Erklärungen, aber die behalte ich lieber für mich. Ich möchte hier nicht für Schlagzeilen sorgen.
Wie groß war der Schock, in Bahrain in der letzten Reihe zu stehen?
Ocon: Wir waren vor der Saison schon nicht optimistisch. Wir haben im Simulator gemerkt, dass es ein schwieriger Start wird und dass das Auto nicht da ist, wo wir es erhofft hatten. Das hat sich leider in der Realität bestätigt.

Alpine fuhr dem Rest des Feldes zu Saisonbeginn hinterher.
Wie schwer war es, mit dieser Situation umzugehen?