Aston Martin gibt Rätsel auf: Wie gut ist der AMR25 wirklich?

Aston Martin gibt Rätsel auf
Auto langsam, Alonso gelassen

Wo steht Aston Martin? Diese Frage konnte in Bahrain keiner beantworten. Das Team zog ein Testprogramm durch, das keiner verstand. Fernando Alonso und Lance Stroll beteiligten sich weder an der Jagd nach schnellen Rundenzeiten, noch spulten sie eine Renndistanz ab, die ein bisschen Aufschluss über die Qualitäten des AMR25 geben hätte können.

Mit nur 304 Runden an drei Tagen liegt Aston Martin zusammen mit Red Bull am Ende der Distanzwertung. Es gab ein paar Probleme mit einem Generator, mit Sensoren, und dann stand am letzten Tag auch noch ein unplanmäßiger Fahrerwechsel an, weil sich Stroll nicht wohl fühlte. Alonso wiegelte ab: "Wir fahren ein 2024er-Auto mit einer neuen Außenhaut. Da bringt es nichts, Meilen-Weltmeister zu werden."

Irgendwie erinnerte der Auftritt der grünen Autos an Alpine im letzten Jahr. Die deckten auch nicht die Karten auf, bewegten sich drei Tage in ihrem eigenen Test-Kosmos und hatten am Ende das schlechteste Auto im Feld. Das änderte sich erst mit den ersten Upgrades.

Fernando Alonso - Aston Martin - Formel-1-Test - Bahrain - 28. Februar 2025
xpb