Aston Martin: Keine Newey-Hilfe bei AMR25-Upgrades

Wo steht Aston Martin?
Keine Newey-Hilfe bei AMR25-Upgrades

Die Hochrechnungen für Aston Martin gehen weit auseinander. Sie reichen von Platz fünf bis Rang neun. Das Team weiß selbst nicht so genau, wo es sich einordnen soll. Weil es im Mittelfeld so eng zugeht. "Mit fünf Kilogramm mehr oder weniger Benzin im Tank verlierst oder gewinnst du gleich ein paar Plätze", rechnet Rennstrecken-Einsatzleiter Mike Krack vor.

Teamchef Andy Cowell will auch keine Prognosen abgeben. "Wir haben nach zwei Wochen Datenstudium herausgefiltert, dass ein Teil der Aerodynamik und Mechanik gut funktioniert und andere Bereiche noch besser werden müssen. Einige Schwachstellen sind hier in Melbourne schon abgestellt, andere brauchen etwas mehr Zeit."

Stardesigner Adrian Newey soll beim Nachbessern nicht behilflich sein. "Der Plan ist, dass er sich aufs 2026er-Auto konzentriert", wiegelt Cowell Spekulationen ab, sein neuer Technik-Guru würde am aktuellen AMR25 Hand anlegen. Trotzdem schwärmt der ehemalige Mercedes-Motorenchef schon jetzt von dem neuen Kollegen. "Adrian arbeitet zwar noch am Reißbrett, aber er hat bei allem ein dreidimensionales Bild im Kopf. Er braucht keinen Computer dazu."

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xpb