Aston Martin ist das Gegenteil von McLaren. Der neue Konstrukteurs-Weltmeister startete mit großem Rückstand in die Saison 2023. Seit einem Upgrade beim GP Österreich im selben Jahr zeigte die Richtung stetig bergauf. Aston Martin überraschte Anfang 2023 alle mit einem Auto, das in den ersten sechs Rennen fünf Mal aufs Podium fuhr. In den folgenden 16 Grand Prix dann nur noch bei drei Gelegenheiten.
Das war der Beginn einer Entwicklung, die mit dem ersten Upgrade in Montreal den Rückwärtsgang einlegte. Erst langsam, dann immer mehr. Nur wenn man wie in Montreal, Zandvoort und Interlagos zufälligerweise noch mal das Arbeitsfenster des Autos traf, war Fernando Alonso in der Lage, das Wunder des ersten Quartals zu wiederholen.

Aston Martins Upgrades funktionierten meistens nicht wie gewünscht.