Alpine-Fehlstart: Wo liegen die größten Baustellen?

Alpine wieder Tabellenletzter
Wo liegen die größten Baustellen?

Wie sich die Bilder gleichen. Vor einem Jahr belegte Alpine nach zwei Grands Prix den letzten Platz in der Konstrukteurs-Wertung. Nach den ersten beiden WM-Läufen der Formel-1-Saison 2025 trägt das französische Werksteam erneut die rote Laterne.

Mit einer Wiederholung des Fehlstarts hatte eigentlich keiner im Fahrerlager gerechnet. Alpine hatte im Schlussdrittel der letztjährigen Spielzeit gehörig aufgedreht und die Wende geschafft. Das Team landete noch auf Rang sechs im Klassement. Vor dem Saisonstart versprühte die Truppe aus Enstone Optimismus. Man wollte an die starken Leistungen aus den letzten Grands Prix 2024 anknüpfen.

Das Ziel war klar formuliert: Best Of The Rest. Hinter den vier Goliaths McLaren, Ferrari, Red Bull und Mercedes wollte man sich zum Anführer des Mittelfelds aufschwingen. Nach den Rennen in Australien und China ist man davon erst einmal weit entfernt. Als einziges Formel-1-Team steht Alpine noch bei null Punkten.

Ist der neue A525 doch nicht so gut, wie die Ingenieure und Verantwortlichen glaubten? In Melbourne bezeichnete Berater Flavio Briatore den Vorgänger noch als "Traktor", jetzt habe man wieder ein leistungsfähiges Formel-1-Auto. Die Rundenzeiten und Ergebnisse sprechen aber (noch) nicht für den neuesten Entwurf der Designer um Technikchef David Sanchez.

Flavio Briatore - Oliver Oakes - Alpine - Formel 1 - GP China 2025 - Shanghai
xpb