Porsche 911 Carrera S: Hot Lap am Hockenheimring

Porsche 911 Carrera S
:
Hot Lap im Handschalter

Automatik oder Handschaltung? Wer Autofahren ungefiltert liebt, der hat sicher nur eine Antwort – und einiges übrig für den Porsche 911 Carrera S. Den gibt es nämlich auch mit manuellem Getriebe. Unsere Kollegen von sport auto haben ihn über den Hockenheimring gejagt.

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Einen Sportwagen handgerissen durch die Schikanen drillen? Klingt verlockend, klingt emotional, aber irgendwie auch nach abgehalftertem Traditionalismus. Längst katapultieren Doppelkuppler mit Launch-Control und Co. ihre Fahrer die Piste entlang. Auch wenn du das im Kreise der lieben Puristen natürlich niemals zugeben willst, hat so ein PDK ein paar ganz nüchterne Vorteile. Gerade, wenn es um die präzise – und vielleicht weniger emotionale – Reproduktion von Rundenzeiten geht. Doch was wäre die Welt der Sportwagen ohne Emotionen?

11/2021_Hot Lap 911 Carrera S Handschaltung© sport auto

Auf dem GP-Kurs am Hockenheimring mit der Hand am Taktstock des Porsche 911 Carrera S.

Ein Glück, dass es Porsche auch mit den Verfechtern des Unverfälschten noch gut meint. Nahtlose Ganganschlüsse, blitzsaubere Führung, sattes Einrasten und punktgenaue Zwischengasstöße – die Zuffenhausener bieten einige ihrer Modelle weiterhin mit Handschaltung an und wissen bekanntlich ganz genau, worauf es dabei ankommt. Ob das auch in Bezug auf den 911 Carrera S mit Siebengang-Schaltgetriebe gilt, haben sich unsere sport auto Kollegen angeschaut. Erster Spoiler vorab: Seine 450 PS und 530 Nm Drehmoment entfaltet der Hand-Fuß-Elfer mindestens so gut wie sein Bruder mit Doppelkupplungsgetriebe (PDK) – nur eben noch fühlbarer.

Fazit

Oben im Video seht ihr, wie sich der Porsche 911 Carrera S mit manuellem Getriebe in einer schnellen Runde auf dem Hockenheimring schlägt. Den vollen Einzeltest gibt's in der neuen sport auto Ausgabe. Sie ist ab Freitag, 5.11.2021, am Kiosk und in unserem Onlineshop erhältlich.

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