Peugeut Ion im Fahrbericht: Laden statt zapfen im Peugeot-Stromer

Peugeut Ion im Fahrbericht
Laden statt zapfen im Peugeot-Stromer Ion

Lassen wir den Löwen gleich aus dem Sack: Wer mit einem Peugeot Ion zu den Elektropionieren gehören möchte, muss tief in die Tasche greifen. Leasingraten in Höhe von 499 Euro im Monat liegen auf dem Niveau von Audi A4 & Co. Bei fünf Jahren Laufzeit kommen so knapp 30.000 Euro zusammen.

Ausreichend Platz im Peugeot Ion

Weil die Haltbarkeit der Batterien noch nicht ausreichend erforscht ist, gibt es keine Kauf-Variante. Ein All-Inclusive-Garantie-Paket nimmt Ion-Fahrern immerhin sämtliche Akku-Risiken. Zudem liegen die Betriebskosten unter denen von  Verbrennern. Mit Strom für zwei bis drei Euro kommt der Peugeot Ion 100 Kilometer weit. Wie seine weitgehend identischen Brüder Mitsubishi i-MiEV und Citroën C-Zero bietet das 3,50-Meter kurze Elektroauto im Fahrbericht vier Erwachsenen ausreichend Platz. Da die Akkureichweite ohnehin keine Langstrecken zulässt, verzeiht man ihm dünn gepolsterte Sitze sowie die hoppelige Federung.

Ab Dezember ist der Peugeot Ion zu haben

Dank 180 Nm Anfahrdrehmoment zieht der Heckmotor-Stromer dafür leichtfüßig los und ledert im Zwischensprint von 30 auf 60 km/h gar einen 156 PS starken Peugeot 207 ab. Ebenfalls angenehm sind der kleine Wendekreis sowie die wirkungsvolle Geräuschisolierung des Peugeot Ion. Die Auslieferung beginnt im Dezember.