Mini Roadster im Fahrbericht: Kofferraum statt Rückbank

Mini Roadster im Fahrbericht
:
Kofferraum statt Rückbank

Mini Roadster, Heck © Karl-Heinz Augustin 31 Bilder

Mit dem Mini Roadster bekommt das Mini Cabrio Konkurrenz aus dem eigenen Haus. Wir sind den Zweisitzer schon gefahren.

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Das Frischluft-Vergnügen des Mini Cabrio gepaart mit der zweisitzigen Rohkarosserie des Coupé: Trotz konventioneller Motoren ist auch der Mini Roadster ein echtes Hybridmodell.

Der Verzicht auf die Rückbank beschert dem Mini Roadster, Familienmitglied Nummer sechs, einen vollwertigen Kofferraum von 240 Liter Volumen, der dank großer Durchlade auch längere Gegenstände schluckt.

In bester Roadster-Tradition will das Verdeck des Mini Roadster von Hand geöffnet und geschlossen werden, was vom Fahrersitz aus allerdings nur mit gut ausgebildeter Schulter- und Oberarm-Muskulatur klappt. Ebenso puristisch geriet das unverkleidete Verdeckgestänge, das sich per Schulterblick bewundern lässt. Doch obwohl das Dach von außen kraftsparender geöffnet werden kann, bietet Mini für 790 Euro Aufpreis eine halb-automatische Betätigung an.

Mini Roadster Cooper S wunderbar leichtfüßig

Zusätzliche Verstrebungen hinter den Sitzen sorgen zudem für eine steife Karosserie, so dass der Mini mit seinem aufwendigen Multilenker-Fahrwerk auch als Roadster begeisternd flink durch enge Kehren wuselt. Als Mini Roadster Cooper S mit 184 Turbo-PS zieht der 1,6-Liter zudem wunderbar leichtfüßig durch und sorgt mit kurzem Lastwechsel-Bollern für akustische Unterhaltung.

Komfort war jedoch noch nie Sache des Mini, und auch der hart gefederte Mini Roadster mag damit nicht anfangen. Immerhin bleibt ein Großteil der Wind- und Umgebungsgeräusche in der Isolierung seines Verdecks hängen.

Tabelle (techn. Daten)

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