Vom Vergnügen, Umweltzonen mit Verbot für Verbrennungsmotoren elektrisch zu durchqueren. Wir sind den Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid gefahren gefahren.
Der weiche Wechsel zwischen dem Dreiliter-V6 und dem Elektromotor als Antriebsquelle des Mercedes S 500 stellt ein Nonplusultra an Komfort dar und ist ein ruckelfreies Kompliment an die Entwickler des Hybridantriebs.
Mercedes S 500 mit 396-Volt-Batterie
Das Gefühl, störenden Einflüssen entschweben zu können, bezieht sich nicht nur auf Federung, Dämpfung und Geräuscharmut im Mercedes S 500. Es umfasst auch das Bewusstsein, künftig etwa den für Verbrennungsmotoren gesperrten Zonen ein elektrisches Schnippchen schlagen zu können.
Im Modus Hybrid wechselt der Mercedes S 500 automatisch je nach Fahrsituation die Antriebsart. Im Modus E-Save wird die 396-Volt-Batterie etwa für eine emissionsfreie Stadtdurchquerung am Ende einer benzingetriebenen Überlandfahrt geschont, und im E-Mode fährt die Hybridlimousine bis 140 km/h schnell rein elektrisch – und dies bis zu 33 Kilometer weit.
Preis ab 108.945 Euro
Mercedes fertigt sogar den 85-kW-Elektromotor zusammen mit Bosch im Partnerwerk Hildesheim, und bis 2017 werden neun weitere Modelle als Plug-in-Hybride präsentiert. Anfang 2015 folgt der jetzt vorgestellten S- die C-Klasse.
Der Mercedes S 500 Hybrid kostet mit knapp 109.000 Euro so viel wie die Version mit dem 455 PS starken V8, der aber nur der Effizienzklasse D entspricht. Der Hybrid trägt hier ein A+. Sein CO2-Ausstoß pro Kilometer (NEFZ): nur 65 Gramm.
Fazit
Sehr gut verarbeitete Luxuslimousine mit tollen Fahrleistungen und viel Platz, die das Hybridkonzept sehr überzeugend umsetzt.
Tabelle (techn. Daten)
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