Auch wenn das für viele neu sein mag: Maserati zählt zu den Erfindern des modernen Sportwagens. Es begann, als man in Italien die frei stehenden Räder der Rennwagen mit Karosserieteilen verkleidete. Diesem Erbe fühle man sich heute noch verpflichtet, sagt Designchef Klaus Busse. Und zeigt am grauen Maserati GranTurismo Trofeo auf dem Kies-Rondell vor dem Hotel, wie grazil und elegant sich das Blech über die vier Räder wölbt. Da wirkt der unschöne deutsche Begriff Kotflügel besonders unpassend. Es erklärt auch, so Busse, warum der neue Granturismo seinem Vorgängermodell ziemlich ähnelt, obwohl der Neue nicht nur auf einer komplett anderen Basis aufbaut, sondern zudem über völlig andere Antriebe verfügt.
Maserati Granturismo Trofeo : GT mit Supersportler-Motor und Verwöhn-Fahrwerk
Als Konkurrenz zu 911 oder BMW 8er sieht Maserati das neue Sportcoupé. Wir waren mit dem 550 PS starken Granturismo Trofeo unterwegs.

Foto: Lorenzo Marcinno / Maserati