Kia Sorento im Fahrbericht: Koreanisches Qualitätsversprechen

Kia Sorento im Fahrbericht
Koreanisches Qualitätsversprechen

Inhalt von

Komfort und ein edleres Ambiente scheinen auf der Änderungsliste des überarbeiteten Kia Sorento höchste Priorität genossen zu haben. Schon nach den ersten Kilometern auf Spaniens Rumpelsträßchen überzeugt der 4,7-Meter-SUV mit einem softer abgestimmten Fahrwerk, das seine Insassen mit Asphaltschäden nicht weiter belästigt. Deutlich weicher fallen zudem die Oberflächen des komplett umgestalteten und frischer wirkenden Cockpits aus. Mehr Chromzierrat an Schaltern und Blenden soll dem seit 2009 angebotenen Kia Sorento zusätzlich zu jener Hochwertigkeit verhelfen, für die Kia in seinen jüngsten Modellen so viel Lob einheimst.

Kia Sorento mit aufgefrischten Motoren

Unterstützend für den Kia Sorento dürften hier auch die aufgefrischten Motoren wirken. Der altbekannte 2,4-Liter-Benziner ist nun ein Direkteinspritzer mit 192 PS (18 PS mehr), und dem 2,2 Liter großen, kultiviert-leise laufenden Turbodiesel verhilft eine geänderte Motorabstimmung zu einem um  18 Gramm reduzierten C02-Ausstoß. Beide Aggregate sind mit Front- und Allradantrieb erhältlich, doch eine geschmeidige Sechsgang-Automatik, die den Fahrkomfort des Kia Sorento nochmals erhöht, gibt es nur für die 4WD-Varianten.

Unverändert Platz für bis zu sieben Personen

Während der Kia Sorento unverändert Platz für bis zu sieben Personen bietet und über umklappbare Rücksitze sowie üppige 1.675 Liter Stauvolumen verfügt, ist die Liste der Optionen ordentlich gewachsen: Neben einer Sitzbelüftung vorn erweitern Xenonscheinwerfer, eine Rückfahrkamera sowie Assistenzsysteme zum Einparken oder Spurwechseln die Klickmöglichkeiten im Konfigurator – zusätzlich zu den vier Ausstattungslinien.

Trotzdem bleiben die Grundpreise des Kia Sorento erfreulich niedrig: Für den Benziner mit Frontantrieb sind mindestens 29.990 Euro fällig, 32.290 Euro kostet der Diesel.