Kia Cee’d im Fahrbericht: Legt er das Discounter-Image nun ab?

Kia Cee’d im Fahrbericht
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Legt der Cee´d das Discounter-Image nun ab?

Kia Cee´d, Frontansicht © Hersteller 12 Bilder

In seiner zweiten Generation will i30-Bruder Kia Cee‘d endgültig weg vom Discounter-Image. Wir sind den Kompakten erstmals gefahren.

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So so, noch einer, der dem Golf das Wasser abgraben möchte – willkommen im Club. Beim neuen Kia Cee’d wirken die Ambitionen jedoch bereits bei der ersten Sitzprobe glaubhaft. Schließlich beeindruckt sein Cockpit mit angenehmen Soft-Touch-Oberflächen, soliden Bedienelementen, hochauflösenden Displays sowie bequemen Sitzen.

Kompakt-Koreaner startet im Juni 2012 49 Sek.

Fond-Passagiere im Kia Cee’d sitzen bequem

In Sachen Interieur-Qualität sind europäische Kunden besonders anspruchsvoll. Aber auch das Raumangebot stimmt: Fünf Extrazentimeter im Vergleich zum Vorgänger lassen Passagiere vorn wie hinten angenehm luftig sitzen, zudem wuchs der Kofferraum des Cee’d um 40 auf 380 Liter. Beim Umklappen der Rückbank müssen zwar die Sitzflächen separat aufgestellt werden, als Belohnung winken jedoch über 1.300 Liter Volumen und ein ebener Ladeboden.

Der im Testwagen verbaute 1,4-Liter-Diesel mit 90 PS und Sechsgang-Getriebe reißt auf der Autobahn zwar keine Bäume aus, gefällt jedoch mit ausreichend kräftigem Antritt bei dezenter Geräuschkulisse. Ebenso überzeugend gelang die Fahrwerksabstimmung des Kia Cee’d mit der richtigen Mischung aus Federungskomfort und Agilität. Der kleine Wendekreis und die optionale Rückfahrkamera erleichtern zudem Rangiermanöver auf engem Raum.

In einem Punkt liegt der Kia Cee’d jedoch deutlich unter dem Golf: beim Preis. Obwohl Kia noch keine endgültigen Angaben macht, soll das Basismodell weniger als 14.000 Euro kosten.

Tabelle (techn. Daten)

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