Infiniti Q50 Hybrid im Fahrbericht: Jetzt wird elektrisch gelenkt

Infiniti Q50 3.5 V6 Hybrid im Fahrbericht
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Jetzt wird elektrisch gelenkt

© Infiniti 9 Bilder

Der Infiniti Q50 kommt mit Computer-Lenkung und Hybridantrieb. Ob die Anschaffung sich lohnt, erfahren wir im Fahrbericht.

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Manche Revolutionen kommen auf leisen Reifen daher. In der neuen Mittelklasse-Limousine von Infiniti etwa. Die hat neben dem bereits bekannten Hybrid-Antriebsstrang aus dem größeren M 35h eine echte Weltneuheit an Bord: die erste richtige Drive-by-Wire-Lenkung, bei der während der Fahrt keine mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderrädern besteht. Die Steuersignale werden über Computer als digitale Botschaften an Aktoren an den Vorderrädern gesendet, welche die Lenkbefehle ausführen. Drei Rechner verarbeiten dabei die Signale. Falls einer versagt, sorgt eine selbsttätig einkuppelnde mechanische Lenksäule für sichere Fahrt zur nächsten Werkstatt.

Infiniti Q50 mit Drive-by-Wire-Lenkung fährt erstaunlich normal

Wie sich das fährt? Erstaunlich normal, mit einem etwas synthetischen Lenkgefühl, das sich verstärkt, wenn der Infiniti Q50 mittels Fahrprogramm-Schalter in den Sportmodus befördert wurde. Dann erschweren überhöhte Rückstellkräfte und die verhärtende Lenkung eine harmonische Kuvenfahrt.

Außerdem packen die Infiniti-Ingenieure eine volle Ladung elektronischer Fahrhilfen inklusive eines aktiven Spurhaltesystems hinzu. Als Motoren gibt es auf dem deutschen Markt neben dem 364 PS starken Hybrid mit Heck- oder Allradantrieb auch einen 2,2-Liter-Diesel von Mercedes mit 170 PS. Preise: ab 34.350 Euro.

Fazit

Obwohl nicht immer überzeugend, ist der Infiniti Q50 ein kompetentes High-Tech-Auto mit einer echten Weltneuheit an Bord.

Tabelle (techn. Daten)

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