Hyundai i40 2.0 im Fahrbericht: Zwischen modern und konservativ

Hyundai i40 2.0 im Fahrbericht
:
Zwischen modern und konservativ

© Hans-Dieter Seufert 4 Bilder

Was spricht für den Hyundai i40 2.0 als Limousine mit Saugbenziner? Wir sind den Koreaner mit dem 178 PS starken Ottomotor gefahren.

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Sie wollen ein geräumiges Auto, gut ausgestattet und motorisiert? Aber keinen Kombi, keinen Diesel, keinen Turbo? Sondern mit separatem Gepäckraumabteil und konventionellem Benziner, auch wenn diese Kombination hierzulande kaum noch gefragt ist?

Hyundai i40 mit 503 Litern fassendem Gepäckraum

Dann ran an den Hyundai i40 . Andere Hersteller würden die schnittige Limousine als viertüriges Coupé anpreisen, was nichts daran ändert, dass im eleganten Heck ein 503 Liter fassender Gepäckraum steckt. Sofern die Mitfahrer keine Riesen sind, bereitet ihnen der flache Dachverlauf im Fond weder beim Einsteigen noch beim Sitzen Probleme. Vorn schränken die flachen A-Säulen die Sicht etwas ein, doch Sitzposition und Lenkung geben wenig Anlass zur Klage. Gleiches gilt für Fahrverhalten und Komfort – beides unterstreicht den gelassenen Charakter der Limousine.

Der Zweiliter-Direkteinspritzer ändert daran wenig – trotz der 178 PS, die erst bei 6.500/min anfallen. Wer dem Sauger häufiger hohe Drehzahlen abverlangt, bekommt an der Tankstelle (Testmittel 9,6 l/100 km) die Quittung. Es ruhiger angehen zu lassen passt in jeder Hinsicht besser zum Hyundai i40.

Muss es dann der Zweiliter sein? Wenn es ein Benziner mit Premiumausstattung sein soll, schon. Den 1.6 GDI gibt es nur in der Basisversion – und einen Diesel wollten Sie ja nicht.


Fazit

Wer den Hyundai i40 mit üppiger Ausstattung möchte, muss den nicht eben sparsamen 2.0 GDI wählen – oder zum Diesel greifen.

Tabelle (techn. Daten)

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