Hyundai i40 1.6 GDI im Fahrbericht: Unauffällige Einstiegsversion

Hyundai i40 1.6 GDI im Fahrbericht
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Unauffällige Einstiegsversion

Hyundai i40 1.6 GDI, Frontansicht © Beate Jeske 15 Bilder

Im günstigsten Hyundai i40 steckt ein Saugbenziner mit 135 PS. Wir haben uns mit der Stufenheck-Limousine, die fast wie ein Coupé gekleidet ist, auf Ausfahrt begeben.

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Auch wenn SUV, Vans und Kombis heute die Mittelklasse beherrschen – es gibt sie noch, konventionelle Stufenheck-Limousinen. Hyundai kleidet den i40 zwar fast wie ein Coupé ein, doch Fondpassagiere steigen durch eigene Türen zu und müssen wegen des flachen Dachverlaufs nur dann den Kopf einziehen, wenn sie überdurchschnittlich groß gewachsen sind.

Hyundai i40 mit magerem Drehmomentmaximum

Auch der Preis ist attraktiv: Die 135 PS starke Limousine im Passat-Format gibt es bereits für 22.840 Euro, motorisiert mit einem Benziner, der den Kraftstoff direkt in die Brennräume einspritzt, aber auf einen Turbolader verzichtet. Deshalb liegt das Drehmomentmaximum des Hyundai i40 von mageren 165 Nm erst bei 4.850/min an. Kräftiger Durchzug aus dem Drehzahlkeller zählt nicht zu den Stärken des 1,6-Liters, und hohe Drehzahlen quittiert er mit entsprechendem Geräusch und Verbrauch.

Nun legt nicht jeder Wert auf einen flotten Antritt und investiert lieber in zusätzliche Komfortausstattung. Die gibt es beim Hyundai i40 vorzugsweise in den Linien Style und Premium. Den 1.6 GDI bietet Hyundai jedoch allein in der Basisversion Comfort an, die sich nur per Trend-Paket (Sitzheizung und Parksensoren) erweitern lässt. Als Style kostet der Hyundai i40 dagegen mindestens 27.000 Euro – samt 178 PS starkem 2.0 GDI.


Fazit

Der Hyundai i40 1.6 GDI ist eine günstige, unauffällig motorisierte Mittelklasse-Limousine. Bei der Ausstattung gibt es wenig Auswahl.

Tabelle (techn. Daten)

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