Honda Civic 1.6 i-DTEC im Fahrbericht: Kleine Retusche, große Wirkung

Honda Civic 1.6 i-DTEC im Fahrbericht
:
Kleine Retusche, große Wirkung

Honda Civic 1.6 i-DTEC, Frontansicht © Dino Eisele 21 Bilder

Zum Start des Tourers erhielt der Honda Civic eine Modellpflege. Feintuning wurde im Bereich der Elektrolenkung und der Dämpfer betrieben – mit positivem Ergebnis.

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Honda Civic 1.6 i-DTEC hat an Komfort gewonnen

Ja gut, mit den nun schwarz statt grau eingefärbten Anbauteilen außen, den neuen Alublenden im Cockpit und den abgedunkelten Fondscheiben halten wir uns nicht lange auf, diese Retuschen am erst vor zwei Jahren runderneuerten Honda Civic fallen unter Kosmetik. Wichtiger sind die Änderungen am Fahrwerk, mit denen Honda auf die Kritik von Kunden und Testern reagiert.

Im Wesentlichen wurden nur die Elektrolenkung und die Dämpfer neu abgestimmt, doch das Feintuning hat sich gelohnt: Der immerhin 1.337 Kilogramm schwere Fronttriebler wirkt spürbar homogener und agiler, lässt sich feinfühlig durch Slalom oder Wechselkurven dirigieren und leistet sich weniger Karosseriebewegungen. Auch der Komfort des Honda Civic 1.6 i-DTEC hat gewonnen, denn die Federung spricht nun sanfter und harmonischer auf Unebenheiten an.

Selbst der erzwungene Verzicht auf den nicht mehr angebotenen 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS wiegt angesichts des kultivierten, spritzigen und elastischen 1.6 i-DTEC nicht sehr schwer. Er ist ein feines Stück Motorenbau, kooperiert ideal mit dem exakt schaltbaren Sechsganggetriebe und begnügt sich im Mittel mit 5,9 L/100 km. Unverändert blieben jedoch der große Wendekreis, das eingeschränkte Raumgefühl und die mäßige Rundumsicht – Tribut an das individuelle Design des Honda Civic.

Fazit

Durch die Modellpflege ist der Honda Civic agiler und komfortabler geworden, die funktionalen Schwächen sind aber geblieben.

Tabelle (techn. Daten)

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