Ford Mondeo Hybrid im Fahrbericht: E-Unterstützung hilft sparen

Ford Mondeo Hybrid im Fahrbericht
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E-Unterstützung hilft sparen

Ford Mondeo Hybrid, Frontansicht © Hersteller 15 Bilder

Ford bringt den neuen Mondeo erst ab Mitte 2014 nach Europa, dann aber mit vielen Antriebsvarianten. Wir konnten die Hybridversion bereits fahren.

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Die Amerikaner sind den Europäern voraus. Während der Fusion in den USA bereits 85.000 Käufer fand, wird der fast baugleiche Ford Mondeo hier erst ab Spätsommer 2014 erwartet. Mit dabei ist die in Amerika bereits etablierte Hybrid-Variante, bei der wie im C-Max Energi das Powersplit-Antriebskonzept mit zwei Elektromotoren, einem Zweiliter-Benzinmotor und einem als CVT-Getriebe wirkenden Planetensatz zusammenarbeiten. Für einen leiseren Innenraum im Ford Mondeo gibt‘s dazu ein aktives Geräuschtilgungssystem, das via Audio-Anlage störende Fahrgeräusche weiter minimieren kann.

Ford Mondeo 1:18 Min.

Ford Mondeo Hybrid mit 4,5 Liter Verbrauch

Auf einer ersten Testfahrt gefällt der US-Ford Mondeo mit leisem und geschmeidigem Abrollen. Wie auch der C-Max wird er rein elektrisch bis zu 137 km/h schnell. Erst bei akutem Strommangel oder weitergehender Leistungsabforderung schaltet sich der Benziner in angenehm zurückhaltender Weise zu. Den Normverbrauch des zukünftigen Ford Mondeo Hybrid veranschlagt Ford mit 4,5 L/100 km, die Preise könnten in Deutschland bei 30.000 Euro starten. Auch die deutlich teurere Plug-in-Version „Energi“ wird vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt den Weg nach Europa finden. Darauf zu warten hat einen Vorteil: US-Erfahrungen sichern eine ausgereifte Technik.

Fazit

Ein großer Wagen mit geringem Verbrauch. Eine echte Alternative zum Diesel – wenn zuletzt noch der Preis stimmt.

Tabelle (techn. Daten)

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