Das Urmodell des Panda kam in den Achtzigern noch so eckig daher, dass der Werbespruch von der tollen Kiste zum geflügelten Wort wurde. Die mittlerweile dritte Generation des Fiat-Kleinwagens hat sich eine stilistische Eigenständigkeit bewahrt, ohne das Grundprinzip des Modells – viel Raum auf wenig Fläche – zu opfern.
Fiat Panda braucht zum Überholen Rückenwind
Die Einstiegsversion des Fiat Panda treibt heute ein 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 69 PS an. Keine Kennzahlen, die Jubelstürme auslösen – aber wer bereits mit dem zweizylindrigen Twinair-Motor das Vergnügen hatte, wird die unaufgeregte und sanfte Art des Vierzylinders schätzen. Seine Kraft reicht für die typischen Einsätze des Fiat Panda in der Stadt und auf kurzen Überlandstrecken völlig aus. Auf der Autobahn soll er Tempo 164 schaffen – Nebensache.
Tatsache ist aber, dass der Fiat Panda zum Überholen neben dem kleineren Gang stets auch etwas Rückenwind braucht: 102 Newtonmeter verlangen im italienischen Eintonner nach etwas Geduld. Doch machen wir uns klar, was der 3,65 Meter kurze Panda für 11.490 Euro (Lounge) alles hat: ein gutes Raumangebot, eine ordentliche Ausstattung mit CD-Radio, Klimaanlage und elektrischen Fensterhebern – haben wir uns früher nicht genau so einen Cityflitzer gewünscht? Auch ESP gibt es bei der Top-Ausstattung ab Werk.
Fiat Panda 1.2 8V Lounge | |
Grundpreis | 11.590 € |
Außenmaße | 3653 x 1643 x 1551 mm |
Kofferraumvolumen | 225 bis 870 l |
Hubraum / Motor | 1242 cm³ / 4-Zylinder |
Leistung | 51 kW / 69 PS bei 5500 U/min |
Höchstgeschwindigkeit | 164 km/h |
Verbrauch | 5,1 l/100 km |