Fiat Abarth Punto Evo: Modellpflege für den Sport-Punto

Fiat Abarth Punto Evo im Fahrbericht
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Modellpflege für den Sport-Punto

© Hersteller 15 Bilder

Als krönenden Abschluss der Überarbeitung des Punto bringt Fiat ab 3. Juli den Abarth Punto Evo nach Deutschland. Die Topversion des kompakten Sportlers leistet künftig 163 statt bisher 155 PS. was der Italiener sonst noch bietet, klärt der Fahrbericht.

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Satte acht PS mehr leistet jetzt die Fiat Punto Evo-Top-Version. Möglich macht dies ein größerer Garrett-Turbolader. Im Sportmodus kommt der Vierventiler auf 250 Nm (vorher 230) Drehmoment und soll den Punto aus dem Stand in 7,9 statt bisher 8,2 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen.

Voran geht es nur im mittleren Drehzahlbereich

Die Höchstgeschwindigkeit steigt von 206 auf 213 km/h. Anders als der 140-PS-Motor im 500 C wirkt der 1,4-Liter-Vierzylinder im Punto Evo Abarth etwas zäher, erfüllt nur im mittleren Bereich die Vortriebs-Erwartung, weshalb es sich nicht lohnt, lange mit dem Griff zum Sechsgang-Schaltgetriebe zu warten.

Auch beim Einlenken zeigt sich der Abarth Punto Evo im Fahrbericht nicht so zackig, wie es das sportive Äußere vermuten lässt, fühlt sich in Wechselkurven sogar schwammig an. Ob dagegen das Federungsverhalten gut ist, konnte bei der ersten Ausfahrt auf der topfebenen Teststrecke im norditalienischen Balocco nicht überprüft werden – wohl aber die Qualität des Innenraums.

Nach dem Facelift wirkt das Armaturenbrett hochwertiger. Im Fiat Punto Evo Abarth ziert ein gelber Rand die Instrumente sowie gelbrote Nähte die Sportsitze und den Schaltsack. Zumindest hier dürfte der Sport-Punto die Erwartungen erfüllen.

Tabelle (techn. Daten)

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