Citroën DS3 BlueHDi 120 im Fahrbericht: Der frische Feinwagen

Citroën DS3 BlueHDi 120 im Fahrbericht
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Feiner Kleinwagen unter der Lupe

Citroën DS3 BlueHDi 120, Frontansicht © Hans-Dieter Seufert 14 Bilder

Mehr Leistung, reinere Abgase, helleres Licht: Wir sind den aufgehübschten Kleinwagen Citroën DS3 BlueHDi 120 gefahren.

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Schöne Möglichkeit, den Fortschritt zu loben. Hier den 1,6-Liter-Diesel mit der Kennnummer DV6, der seit 2001 in Modellen von Peugeot, Citroën, aber auch Mazda, Ford und Volvo selbstzündet. In seiner neuesten Version im Citroën DS3 schafft er die Euro 6 und 120 PS. Nur zur Erinnerung: Der erste Turbodiesel bei Citroën, der diese Leistung schaffte, brauchte noch 2,5 Liter Hubraum – im CX 25 TRD Turbo, der Rußfahnen aus dem Auspuff bließ, die Sommertage verdunkelten.

Citroën DS3 mit serienmäßigem LED-/Xenon-Licht

Am aufgefrischten DS3 stellt der erneut weiterentwickelte Motor die erheblichste Veränderung dar, wenn auch eine kaum wahrnehmbare. Mit 25 Nm und 6 PS mehr mag er etwas stämmiger drücken und minimal vehementer beschleunigen als bisher. Aber wie andere Euro-6-Diesel fühlt er sich nicht so richtig bissig an. Dies ändert aber nichts an den souveränen Fahrleistungen des sparsamen Mini-Rivalen, mit denen er weite Autobahntouren locker wegmümmelt. Dazu fegt Citroën DS3 gern übers Land, nur im direkten Vergleich mit seinem britischen Rivalen wird man die Lenkung als etwas weniger exakt und rückmeldungsstark empfinden, das Sechsganggetriebe als ein bisschen unpräziser. Dafür hat der teure DS ein City-Notbremssystem und LED-/Xenon-Licht serienmäßig, ist luxuriös ausgestattet. Ein feiner Kleinwagen? Ein kleiner Feinwagen? Ein DS3 eben.

Fazit

Sicherer und sauberer geht der DS3 in die zweite Halbzeit. Mit starkem Diesel ist er souverän, aber teuer motorisiert.

Tabelle (techn. Daten)

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