Mit der Essen Motor Show begann vor rund 40 Jahren die Erfolgsgeschichte einer Rennwagenausstellung, die im Laufe der Jahrzehnte über zehn Millionen Besucher anzog – die Essen Motor Show. Auch 2009 war das Interesse an schnellen Autos ungebrochen.
Mit so einem Andrang hatte niemand gerechnet. Schon bei der ersten „Internationalen Sport- und Rennwagenausstellung“ kamen so viele Besucher, dass der Geschäftsführer der Messe Essen höchstselbst im Kassenhäuschen saß, um Tickets zu verkaufen.
Größte Leistungsschau des Motorsports im deutschsprachigen Raum
Bereits im sport auto-Gründungsjahr 1969 etablierte sich die Ausstellung dank der Kooperation mit Formel-1-Star Jochen Rindt als größte Leistungsschau des Motorsports im deutschsprachigen Raum. Auch nach dem Tod der österreichischen Grand-Prix-Legende war der Aufstieg der Messe nicht aufzuhalten. Die Witwe Nina Rindt stand den Organisatoren bis 2005 als Beraterin zur Seite.
Im Laufe der Jahrzehnte mauserte sich die Motor Show immer mehr zur Tuningmesse und ebenso zur Automobilausstellung, bei der fast alle großen Hersteller vertreten waren. Doch die Wirtschaftskrise ist auch an Essen nicht spurlos vorübergegangen. Weil die Hersteller ihre Ausstellungsbudgets rigoros zusammenstrichen, blieb 2009 manche Halle leer. Lediglich Skoda und Fiat Werks-Tuner Abarth leisteten sich von Herstellerseite einen größeren Auftritt.
Motor Show soll wieder mehr Rennwagenshow sein
Das Publikumsinteresse blieb ungebrochen. 310.000 Besucher meldete die Messeleitung, die sich auf alte Stärken besinnen und die Essen Motor Show wieder mehr zur Rennwagenshow umbauen will.
Einen Rückblick auf 40 Jahre Essen Motor Show geben wir Ihnen hier:
Messerückblick von 1968 bis 1978
Messerückblick von 1979 bis 1987
Messerückblick von 1988 bis 1998
Messerückblick von 1999 bis 2006
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