Die Weltpremiere des VW ID.3 im Rückblick

VW ID.3 im Live-Stream
:
So verlief die Weltpremiere

VW ID.3 (2020), 1st-Serie © VW 25 Bilder

Volkswagen hat am Vorabend der IAA 2019 mit dem ID.3 das wichtigste Modell der letzten Jahre präsentiert. Die ganze Weltpremiere im Video-Rückblick.

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Hier können sie die Weltpremiere des ID.3 noch einmal verfolgen.

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Der VW ID.3 basiert auf der neuen modularen Elektroplattform des Konzerns, die in Zukunft auch weitere ID-Modelle tragen wird. So wird es neben dem VW ID.3 ab 2021 noch den ID.Crozz geben. Das Modell entspricht dem VW Tiguan und könnte ID.3X heißen – denn VW hat sich entsprechende Namen von ID.1 bis ID.9 sowie ID.1X bis ID.9X schützen lassen.

VW ID.3 IAA 2019 Weltpremiere © Patrick Lang
Elektroauto VW ID.3 Basismodell inklusive Prämie für rund 22.000 Euro

Zu den beiden Elektroautos gesellen sich dann noch weitere ID-Modelle, die ihre Entsprechung unter den konventionell angetriebenen Bestsellern haben. Ab 2022 folgt zum Beispiel der elektrische Bus (ID.Buzz), ab 2023 der ID.Aero als Passant-Pendant sowie der ID.Lounge, der dem VW Atlas entspricht. Die MEB-Plattform soll darüber hinaus auch noch Partnern zur Verfügung gestellt werden. Erster Nutzer des MEB wird das Aachener Startup „E-Go“ sein. Ein konkretes Fahrzeugprojekt wird derzeit geplant.

© Benjamin Brodbeck
Der ID.3 ist noch mit bunter Tarnfolie beklebt, aber nicht nur die Nummerntafel verrät den seriennahen Prototypen.
© Benjamin Brodbeck
Alex Bloch durfte das Vorserien-Auto ausgiebig Probe fahren.
© Benjamin Brodbeck
Der ID.3 ist gut 1,60 Meter hoch und damit etwa 15 Zentimeter höher als ein VW Golf.
© Benjamin Brodbeck
Unter dem Blech steckte die stärkere Antriebstechnik mit 204 PS und dem 60 kWh-Akku.
© Benjamin Brodbeck
Der ID.3 ohne Tarnung debütiert auf der IAA 2019.
© Benjamin Brodbeck
Der elektrisch angetriebene Kompaktwagen ist eher kürzer als ein Golf, bietet aber mehr Platz.
© Benjamin Brodbeck
Alex Bloch erlebte den ID.3 schon im Vorserien-Zustand als vielversprechendes Elektroauto.
© Ingo Barenschee
Eine erste Probefahrt mit einem Protoypen konnte auto motor und sport bereits im Dezember 2018 unternehmen - damals war beispielsweise das ESP noch mitten in der Abstimmung.
© Ingo Barenschee
Platz für Passagiere fand sich auch bei einer Probefahrt im serienferneren Prototypen im Dezmber 2018 ausreichend im VW ID.3.
© Benjamin Brodbeck
Unter dem ID.3 steckt der Modulare Elektrobaukasten (MEB), der für etwa 70 weitere Modelle die technische Basis bilden soll. Die skalierbare Batterie sitzt zwischen den Achsen im Fahrzeugboden. Sie ist etwa 15 Zentimeter hoch.
© Benjamin Brodbeck
Der Elektromotor sitzt auf der Hinterachse, der ID.3 ist wie einst der VW Käfer ein Hecktriebler. Das ist für die drehmomentstarken und kompakten Elektromotoren eine naheligende Bauform.
© Benjamin Brodbeck
Die Ladebuchse sitzt auf Höhe der McPherson-Vorderachse.
© Benjamin Brodbeck
Beim Federungskomfort war der Testwagen noch nicht ganz auf Serienstand. Der MEB kann auch einen zweiten Motor auf der Vorderachse tragen.
© Benjamin Brodbeck
Die Mehrlenkerhinterachse muss als Antriebsachse auch die Rekuperation üernehmen. Bis 0,2g kann der ID.3 rein elektrisch verzögern.
© Benjamin Brodbeck
Die Batterie im Boden sorgt für einen niedirgen Schwerpunkt, was der Agilität trotz hohen Gewichts zu Gute kommt.
© Benjamin Brodbeck
Der ID.3. sorgt selbst in Wolfsburg für Aufsehen. Unterwegs ist er sehr leise.
© Benjamin Brodbeck
Ab Anfang 2020 soll der ID3. bei den VW-Händlern stehen. Laut VW liegen bereits mehr als 20.000 Vorbestellungen vor.

Analog zum Modularen Querbaukasten, den VW seit Jahren Markenübergreifend verwendet, ist auch der MEB aufgebaut. Auf ihm sollen nach Angaben von VW zukünftig 22 Millionen Elektroautos entstehen.

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