31.900 Euro kostet der e- Golf jetzt – VW hat den Preis des elektrischen Kompaktautos um 4.000 Euro gesenkt. Hinzu kommen noch einmal 4.000 Euro Elektroautoförderung, die sich der Steuerzahler und der jeweilige Hersteller teilen – damit sinken die Kosten auf 27.900 Euro. Der bisher nur mäßig abgerufene Umweltbonus (aktuell 130.640 Anträge für Elektrofahrzeuge, Plugin-Hybride und Brennstoffzellen-Fahrzeuge) sollte eigentlich im Juni 2019 auslaufen, verlängert sich nun aber bis mindestens Ende 2020.
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Seit der ersten Reichweitenerhöhung auf 233 Kilometer nach WLTP verkauft sich der Elektro-Golf in der Klasse der Elektrofahrzeuge ganz manierlich – im August 2019 gingen 7.889 Exemplare in Kundenhand. Dies macht Platz fünf bei den Top Ten der meistverkauften Elektroautos in Deutschland. Platz eins belegt der Renault Zoe mit 16.392 verkauften Exemplaren, auf Platz zehn sitzt des Hyundai Ioniq Elektro mit 5.139 verkauften Modellen.
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Bleibt ohne direkten Nachfolger
Der Motor des e-Golf leistet 100 Kilowatt (136 PS) und generiert ein maximales Drehmoment in Höhe von 270 Newtonmetern. Damit beschleunigt er in 9,6 Sekunden von null auf 100 km/h, maximal sind 150 km/h drin. Seine Batterie hat eine Kapazität in Höhe von 35,8 Kilowattstunden.
Von der nächsten, also achten Generation des Golf, legt VW keine reine Elektrovariante mehr auf, es wird nur noch einen Plugin-Hybriden geben. Der Grund: Ab Mitte 2020 kommt der rein elektrische Kompaktwagen VW ID.3. Der soll eine WLTP-Reichweite in Höhe von 330 Kilometern schaffen und möglicherweise unter 30.000 Euro kosten.