Rinspeed Metrosnap: Modular-Konzept in dritter Version

Rinspeed Metrosnap
Modular-Konzept in dritter Version

CES

Mit der Snap-Idee (nicht Schnaps-Idee) hat die Schweizer Ideenschmiede Rinspeed ein modulares Mobilitätssystem erdacht, bei dem Fahrwerk und Aufbauten eigene Wege gehen können.

Um sich am Markt auch durchzusetzen, muss so ein System wirtschaftlich darstellbar sein. Hier kommt nun die Version Metrosnap ins Spiel – ein einfaches, schnelles, sicheres und preisgünstiges Wechselsystem für die Aufbauten, für welches das Schweizer Unternehmen Patentschutz beantragt hat.

Immer volle Batterien

Angetrieben werden die Snap-Plattformen elektrisch, gefahren wird nur bei Bedarf und dann nur autonom, Aufbauten können ohne den mobilen Unterbau verweilen und der Unterbau an sich kann ohne das Aufbaumodul gewartet oder modernisiert werden. Da die skalierbaren Batteriepakete in den Aufbauten sitzen, können diese werden deren Standzeit betankt werden und die fahrbaren Plattformen treffen so immer auf Module mit gefüllter Batterie.

Rinspeed Metrosnap
Rinspeed

Die Aufbaumodule an sich lassen sich vielfältig nutzen und konfigurieren. Von einer mobilen Packstation für die Post bis hin zu einem Kiosk oder Waren- und Personen-Transporten ist alles darstellbar. Je nach Nutzung können auch Bezahlsysteme, Heizung, Kühlung oder Vernetzungsfeatures integriert werden.

Wann die Schweizer Snap-Technik tatsächlich auf die Straßen rollt, ist noch nicht bekannt.