PSA elektrifiziert alle leichten Nutzfahrzeuge

PSA elektrifiziert leichte Nutzfahrzeuge
:
Bis Ende 2021 werden alle PSA-Vans elektrisch

PSA E-Mobility Elektrotransporter © PSA 8 Bilder

PSA will die kompakten Vans aller Konzernmarken – auch in den Pkw-Varianten – bis Ende 2021 mit reinem Elektroantrieb anbieten.

Kompletten Artikel anzeigen

Seit 2019 bietet PSA mit jedem neuen Modell auch immer eine vollelektrische Variante oder einen Plug-in-Hybrid an. Dabei verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis zum Jahr 2025 das komplette Portfolio zu elektrifizieren.

Nach der Einführung der Elektro-Varianten der mittleren (D-Van) und großen Transporter (E‑Van) 2020 werden im kommenden Jahr die vier Marken Peugeot, Citroën, Opel und Vauxhall ihre Produktpalette mit vollelektrischen Versionen der Kompaktvans (B-Van) inklusive der Pkw-Varianten komplettieren.

Alle auf eCMP-Plattform

Die neuen vollelektrischen Versionen rollen im spanischen Werk Vigo vom Band; dort entstehen auch deren Patteriepakete. Der Elektromotor stammt aus Trémery und die Antriebseinheit aus Valenciennes in Frankreich. Der elektrische Antrieb auf Basis der eCMP-Plattform bringt eine wassergekühlte 50 kWh-Batterie mit einem Leistungsvermögen bis zu 100 kW, einen 100 kW starken Elektromotor sowie einen einphasigen 7,4 kW- oder wahlweise dreiphasigen 11 kW-Onboard-Charger mit.

Zu den kommenden Modellen zählen der Peugeot e‑Partner, der Citroën ë-Berlingo Kastenwagen, der Opel Combo-e und der Vauxhall Combo‑e sowie deren Pkw-Varianten Peugeot e-Rifter, Citroën ë-Berlingo, Opel Combo-e Life und Vauxhall Combo-e Life.

Zu den bereits jetzt verfügbaren Elektro-Vans zählen beispielsweise der Peugeot e-Traveller, der Peugeot e-Expert, der Opel e-Vivaro, der Citroen e-Spacetourer oder auch der Toyota Proace Electric.

Fazit

PSA nutzt seine Plattform-Strategie konsequent und bringt von allen Nutzfahrzeugen auch eine reine Elektrovariante an den Start. Profitieren können davon auch die Pkw-Ableitungen der kleinen Hochdach-Kombis.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Top Tests 1 Tivoli Nomad SUV mit Komfort zum Sparpreis 2 BMW 550e im Test Noch immer ein perfekter Sleeper? 3 Audi A6 Avant endlich gefahren Warum der Basis-Benziner der heimliche Star ist 4 Fahrt im Dacia Bigster mit Basismotor Nur 23.990 Euro – wo ist der Haken? 5 Dacia Bigster mit Basismotor Viel Auto, aber auch klare Kompromisse
Mehr zum Thema Alternative Antriebe