2021 hatte Polestar beim Goodwood Festival of Speed potenzielle Kunden mit einem nachgeschärften Polestar 2 angefixt. Die ließen in Folge nicht locker und so legt Polestar jetzt mit der Polestar 2 BST Edition 270 ein entsprechend gestaltetes Sondermodell auf. Gebaut werden, wie es der Name schon anklingen lässt, nur 270 Einheiten exklusiv für die Märkte Europa, Nordamerika und China. Für Deutschland sind nur 35 Exemplare vorgesehen.
Performance-Update ist schon drin
Basis für den Polestar 2 BST Edition 270 ist die Long-Range-Dual Motor-Variante inklusive Performance-Upgrade. Damit leisten die beiden Elektromotoren zusammen 350 kW und stellen ein maximales Drehmoment von 680 Nm bereit. Der Energiespeicher stellt flankierend 78 kWh Kapazität bereit.
Zu den Modifikationen am Fahrwerk gehören eine Tieferlegung um 25 Millimeter mit 20 Prozent steiferen Federn und einstellbare Öhlins-Federbeine mit Ausgleichsbehälter am Schlauch. Die Reservoire werden lecker angerichtet unter der vorderen Haube platziert. Eine Querstrebe versteift den Vorderwagen. Abgerundet wird das Fahrdynamikpaket durch 21 Zoll große Leichtmetallräder mit mattschwarzem Finish und Pirelli P Zero-Bereifung im Format 245/35.
Mit oder ohne Rallye-Streifen

Das limitierte Modell ist in den Außenfarben Thunder oder Snow und mit einem Charcoal-Weave-Tech-Interieur erhältlich. Die Karosserie präsentiert sich mit vollständig in Wagenfarbe lackierten Stoßstangen und Seitenschwellerverkleidungen. Ein mattschwarzer Karosseriestreifen, der sich längs über den Polestar 2 zieht, ist als Option erhältlich, ebenso wie eine Mattlackierung in Battleship Gray. Die Seitenspiegel sind in glänzendem Schwarz lackiert. Die charakteristischen schwedisch goldenen Details bleiben erhalten, unter anderem an den Bremssätteln, Dämpfern, Ventilkappen und Sicherheitsgurten.
Der Produktionsbeginn für die Polestar 2 BST Edition 270 ist für Mitte 2022 geplant, die Auslieferung der ersten Modelle soll ab dem vierten Quartal diesen Jahres erfolgen. Preise nennt Polestar noch nicht. Das Sondermodell dürfte die 60.000-Euro-Grenze aber deutlich überspringen.