Opel Rocks Facelift: Elektro-Zwerg verliert das E

Mit dem Leichtkraftfahrzeug Rocks will Opel junge Fahrer an die Marke und an die Elektromobilität heranführen, denn der Rocks darf mit der Führerscheinklasse AM bereits ab 15 Jahren gefahren werden. Haben Sie es schon gemerkt? Rocks, nicht mehr Rocks-E. Mit der Modellpflege zum neuen Modelljahr verliert der Elektrozwerg das E in Namen. Der Elektroantrieb bleibt allerdings erhalten.

Rocks mit mehr Vizor

Damit der Rocks noch besser in die Opel-Familie passt, tritt er ab sofort mit schwarzem Opel-Vizor, weißem Blitz an Front und Heck sowie hellgrauer Karosserie mit schwarz abgesetztem Dach an. Das Vizor-Thema bringt auch frischen Wind ins Cockpit. Hier spiegelt auf dem Lenkrad der weiße Opel-Blitz auf schwarzem Hintergrund den Vizor wider.

Darüber hinaus bleibt der Rocks seinem Konzept treu. Auf einer Länge von 2,41 Meter bietet er Platz für zwei Personen. Die über einen Gitterrohrrahmen gespannte, kantige Karosserie mit gegenläufig öffnenden Türen bietet Schutz vor Wind und Wetter. Der sechs kW (acht PS) starke E-Motor erlaubt eine klassenübliche Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die Energie aus der 5,5 kWh großen Batterie sorgt für einen Aktionsradius von bis zu 75 Kilometern. Dann muss der Zwerg wieder für vier Stunden an die Steckdose.

Marktstart und Preise

Aktuell ist der Rocks in den Ausstattungsvarianten Rocks und Rocks Klub zu Preisen ab 7.990 Euro zu haben. Künftig soll das Angebot die fokussierten Ausstattungslinien Edition und GS umfassen. Ob sich die Preise ändern, ist noch nicht bekannt.

Opel verpasst dem Leichtkraftfahrzeug Rocks eine Mini-Modellpflege. Dabei wird hauptsächlich das Vizor-Gesicht markanter. Ändern sollen sich auch die Ausstattungsvarianten. Zudem entfällt in der Modellbezeichnung das an Rocks angehängte E.

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