Mitsubishi Engelberg Tourer: Ausblick auf den nächsten Outlander

Mitsubishi Engelberg Tourer
:
Ausblick auf den nächsten Outlander

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Der japanische Autobauer Mitsubishi stellt auf dem Genfer Autosalon ein weiteres SUV-Konzept vor. Der Mitsubishi Engelberg Tourer setzt dabei auf einen Plug-in-Hybridantrieb.

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Mit der Studie Engelberg Tourer gibt Mitsubishi in Genf einen Ausblick auf einen kommenden Crossover-SUV mit Plug-in-Hybridantrieb, der als Nachfolger des Outlander gelten dürfte. Der Name Engelberg leitet sich vom Skiort Engelberg im Kanton Obwalden in der Zentralschweiz ab.

E-Antrieb mit Range-Extender

© Hersteller
Mitsubishi Outlander PHEV im Fahrbericht Vollwert-SUV mit Plug-in-Hybrid

Angetrieben wird die Engelberg Tourer-Studie von einem Plug-in-Hybridantrieb, der auf dem Antriebstrang des aktuellen Outlander PHEV aufbaut. Im Outlander arbeitet ein 2,4-Liter-Benziner als Antrieb für einen Generator mit zwei Elektromotoren – je einer an jeder Achse – zusammen. Für den Engelberg Tourer soll dieser Antrieb weiter optimiert worden sein. Auch die Steuerung des Allradantriebs wurde weiter verfeinert. Die Batterie sitzt weiter im Fahrzeugboden. Die rein elektrische Reichweite wird mit 70 Kilometer angegeben. Die Gesamtreichweite soll bei rund 700 Kilometer liegen. Wie schon der Outlander kann auch der Engelberg Tourer bidirektional laden und so in Netzwerke integriert werden.

Natürlich spielt auch der Punkt Vernetzung eine wichtige Rolle im Mitsubishi Engelbert Tourer. So lässt sich der Antrieb sowie der Ladevorgang per Smartphone überwachen. Vernetzt zeigt sich aber auch das Infotainmentangebot. Das Navisystem beispielsweise stützt seine Routenberechnungen nicht nur auf Kartenmaterial, sondern bezieht auch Verkehrs- und Wetterdaten mit ein.

MITSUBISHI ENGELBERG TOURER in Genf 2019 1:36 Min.

Sechssitzer mit bulligem Auftritt

Optisch pflegt der Engelberg mit einer bulligen Front, C-förmigen LED-Tagfahrlichtbögen und extrem schlanken LED-Hauptscheinwerfern einen mächtigen Auftritt. Auf dem filigran gezeichneten Greenhouse trägt die Studie LED-Zusatzscheinwerfer in einer Dachbox. Die Außenspiegel sind durch Kamerasysteme ersetzt worden. Der langgestreckten Motorhaube folgt eine flach angestellte Windschutzscheibe. Die untere Fensterlinie wird durch ein kräftiges Chromband betont. Über der Heckscheibe verlängert ein Spoiler die Dachlinie. Die LED-Rückleuchten ziehen sich dreidimensional um die Flanken.

Im Innenraum finden vier Passagiere auf lederbezogenen Einzelsitzen Platz, die dritte Sitzreihe ist als Zweisitzerbank ausgebildet. In einer späteren Serienversion dürfte das Modell als klassischer Siebensitzer kommen.

© Mitsubishi 16 Bilder

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