Mercedes CLA vs. Tesla Model 3: Alex Bloch mit Datenvergleich

Mercedes CLA 350 4-Matic vs. Tesla Model 3 AWD
E-Auto-Urvater gegen Elektro-Neuling

Lange beherrschte das Tesla Model 3 das Segment der elektrischen Mittelklasse-Limousinen nach Belieben. Doch nach und nach traten immer mehr Konkurrenten auf den Plan, und der amerikanische Elektro-Urvater musste Marktanteile abgeben. Diese Tendenz könnte sich in Kürze verstärken, denn Mercedes hat den neuen CLA vorgestellt. Als erster Vertreter mit der neuen MMA-Plattform tritt die inzwischen in die Mittelklasse entwachsene Limousinen-Baureihe mit Coupé-Anleihen mit "Electric first"-Attitüde an – und dürfte heftig im Model-3-Revier wildern.

Da liegt es auf der Hand, dass der schwäbische Herausforderer mit dem Platzhirsch aus den USA um die Gunst der Käuferschaft rangelt. Damit diese weiß, welches Modell sie besonders in den Fokus nehmen sollte, hat sich Alex Bloch tief in die Daten beider Modelle gewühlt – was Sie im Video nach dem nächsten Absatz noch detaillierter mitverfolgen können. So stellt sich das Duell Mercedes CLA 350 4-Matic gegen Tesla Model 3 Maximale Reichweite AWD in Textform dar:

Bedienung

Das Thema wurde beim Tesla Model 3 schon immer kontrovers diskutiert. Seit dem 2023 erfolgten Facelift gibt es nicht mal mehr einen Blinkerhebel. Head-up-Display? Ebenfalls Fehlanzeige! Stattdessen gibt es einen fancy 17-Zoll-Bildschirm, der jedoch nicht klassisch auf Bediensicherheit ausgelegt ist. Der Mercedes CLA präsentiert dagegen einen klassischen Tacho- und einen 14-Zoll-Hauptbildschirm. Die Ablesbarkeit der Monitore ist sehr gut und ein Head-up-Display gibt es auch noch. Zudem verfügt er über einen Blinkerhebel und mehr direkte Tasten. Hinzu kommen große Symbole und der Warnblinkschalter befindet sich nicht im Dachhimmel wie beim Tesla. Aber: Es gibt diese "Touchquatsch"-Tasten auf dem Armaturenbrett! Die sollen künftig zwar weggelassen werden, aber in den gezeigten Vorserienautos sind sie noch drin. Trotzdem: 1:0 für den Mercedes.