Für Lotus ist der Antrieb der Zukunft klar. Die einstigen Puristen rüsten ihre neuen Modelle mit Elektromotoren und Batterien aus. Die einzige Ausnahme ist der Emira, ein Sportwagen mit Vier- oder Sechszylinder, der ein letztes Loblied auf den Verbrenner singt.
Mit dem vollelektrischen Eletre ist Lotus in die Welt der großen SUV vorgestoßen – aktuell 17.000 Vorbestellungen geben dem britisch-chinesischen Sportwagen-Hersteller bei seiner Entscheidung recht, sich seinen Marktanteil auch bei großen viertürigen Autos zu erobern. Jetzt kommt mit dem Emeya der zweite komplett neue Elektro-Lotus – als internen Arbeitstitel hatte das Auto die Bezeichnung Typ 133. Während der Eletre eher in den Gefilden des Porsche Cayenne wildert, ist der Emeya ein GT, der dem Porsche Taycan Kunden abluchsen möchte.

Der Heckflügel soll in ausgefahrenem Zustand einen Abtrieb von 215 Kilogramm erzeugen.