Zulassungsstopp für Mazda MX-30 aufgehoben

Fehlende Angabe in der Typgenehmigung
Zulassungsstopp für Mazda MX-30 aufgehoben

Wie Mazda gegenüber auto-motor-und-sport.de damals bestätigte, war "in der EG-Typgenehmigung (WVTA; Whole Vehicle Type Approval) des Mazda MX-30 2022 eine nicht korrekte Angabe der technischen Spezifikationen enthalten, die durch eine Korrektur der EG-Typgenehmigung berichtigt werden muss."

Angabe zur Ladeleistung fehlt

Konkret ging es um eine Angabe zum Schnellladen des Akkus nach einem Software-Update im Frühjahr 2022. Mit diesem Update wird die Ladeleistung der Batterie erhöht – die Angaben fehlen in den Papieren. Mazda wies darauf hin, dass es keinen technischen Fehler bei den Fahrzeugen gibt. Von dem Problem sind knapp 800 Modelle mit einem bestätigten Liefertermin 2022 betroffen.

Förderung: Kein Nachteil für die Kunden

Für die Kunden hatte dieser Auslieferungs- und Erstzulassungsstopp auf die Elektroautoprämie (Innovationsprämie) keine Auswirkungen. Mazda kündigte im Dezember an: "Sollte die korrigierte EG-Typgenehmigung nicht im Jahr 2022 vorliegen und aus diesem Grund keine Erstzulassung im Jahr 2022 möglich sein, wird Mazda die Auswirkungen der reduzierten Subventionen für Kunden mit einem bestätigten Liefertermin in 2022 berücksichtigen, damit diesen Kunden aus der Erstzulassungsverzögerung kein finanzieller Nachteil entsteht." Von 2023 an gilt eine reduzierte Förderprämie.

In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen den Vergleich zwischen MX-30 und CX-30.