Die Briten geben einen weiteren Ausblick auf einen Elektrosportwagen. Auch dieser soll mit Extremwerten in vielen Bereichen glänzen.
Die britische Sportwagenmanufaktur stand bislang für Extremsportwagen im Stile eines KTM X-Bow, die vorwiegend für den Rundstreckeneinsatz konzipiert waren.

Das Cockpit ist äußerst modern gestaltet.
1.200 Kilogramm schwer
Der Apex AP-0 setzt auf einen reinen Elektroantrieb mit 641 PS. Dank des großzügigen Einsatzes von Karbon bei Chassis und Karosserie beträgt das Gesamtgewicht inklusive Batterie 1.200 Kilogramm. Der Sprint bis Tempo 100 soll 2,3 Sekunden dauern. Die im Fahrzeugboden untergebrachte Batterie hat eine Kapazität von 90 Kilowatt.
Vom Dach bis zum Heck zieht sich eine hoch aufragende Finne. Die Heckleuchten formieren sich zum Firmenlogo von Apex. Die Aufgabe von Seitenspiegeln übernehmen zwei Kameras. Die Kamerabilder sind auf zwei Bildschirmen sowohl rechts als auch links vom rechteckig geformten Lenkrad zu sehen. Die Instrumententafel wird von der Lenksäule durchstoßen, so dass sich ein zweigeteiltes Instrumentenbrett ergibt. Oben auf ist die Geschwindigkeit abzulesen. Auf dem Lenkrad selbst befinden sich Einstellungsmöglichkeiten für vier verschiedene Fahrmodi: Regen, Race, Auto, Road.
Der Apex AP-0 braucht 2,3 Sekunden bis Tempo 100.
Zu den weiteren Features sollen im Apex ein Display mit holographischer Darstellung von Augmented Reality-Inhalten – unter anderem ein virtueller Renninstruktor – , eine Over-the-Air-Update-Funktion sowie Lidar-basierte Assistenzsysteme gehören. In der Mittelkonsole ist ein Tablet zur Bedienung des Infotainmentsystems zu finden. Die Rennschalensitze sind zweigeteilt und verfügen über eine integrierte Kopfstütze.
Fazit
Auch nach der Weltpremiere, die aufgrund der Genf-Absage auf YouTube stattfand, sind nahezu keine Informationen zum Apex AP-0 bekannt. Mal sehen, ob er tatsächlich irgendwann einmal auf die Straße kommt.
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