Ursprünglich stammt das Driften aus dem Rallyesport und hat sicherheitsrelevante Gründe. Zwar driftet jedes Rennauto, das am Limit bewegt wird. Doch als Faustformel gilt: Je mehr Gripp und Seitenführungskräfte die Reifen zur Verfügung stellen, desto geringer fällt der Drift aus. Nicht zuletzt auf der Rundstrecke gilt: Wer zu viel rutscht, ist langsam und ruiniert zudem die Reifen. Dennoch beschreibt der gekonnt vorgetragene instabile Fahrzustand die hohe Kunst der Fahrzeugbeherrschung. Das kontrollierte Querfahren ist die beliebteste Methode, Kurven zu umrunden.
Das A und O für die perfekte Quertreiberei ist die gezielte Einleitung des Drifts. Am Beispiel des für eine übersteuernde Fahrweise prädestinierten Hecktrieblers gibt es hierzu vier Möglichkeiten, um einen Drift kontrolliert und punktgenau auszulösen: Gasstoß, Aufschaukeln, Handbremse und Kupplungstrick.
Driften
Driften bezeichnet einen Fahrzustand, bei dem sich das Auto seitlich zur eigenen Längsachse bewegt. Der Drift-Sport wurde mittlerweile bei der sport auto-Drift Challenge zum Publikumsmagnet und großen Spektakel.
