In den letzten Tagen hatte ich wieder einmal die Gelegenheit ein paar Kilometer mit dem Hyundai Ioniq 5 zu abzuspulen. Uniq Paket, 20 Zöller, 217 PS, Heckantrieb, 72,6 kWh-Akku. Richtig volle Hütte und richtig viel Fahrspaß! Wenn die Designer nur etwas mehr auf die Aerodynamik geachtet hätten und das Auto damit ein wenig effizienter Fahren würde; Hyundai könnte sich wohl sehr entspannt zurücklehnen und so manchem anderen Hersteller beim Aufholen zuschauen.
Offenbar haben die Koreaner aber ganz andere Pläne, denn auf dem N-Day von Hyundais Performance-Tochter N wurde klar, dass sich die Ingenieure keineswegs auf die faule Haut legen wollen. Viel mehr wurde mit dem N Vision 74 ein Rolling Lab in Form eines Retro-Sport-Coupés gezeigt, dass mit einem Plug-In-Hybrid-Brennstoffzellenantrieb Testkilometer sammeln soll. Was dahinter steckt und welche Chancen die Serienproduktion der fahrenden 680 PS-Studie hat, weiß mein Kollege Holger Wittich.

Ganz sicher in Serie geht dagegen der Ioniq 6, sowie dessen Performance-Variante Ioniq 6N. Ein Ausblick darauf wurde ebenfalls auf dem N-Day gegeben, auch wenn das heiße Sport-Coupe bei der Präsentation auf den kryptischen Namen RN22e hört. Wie viel sich von der Studie in die Serie retten lässt und welche Gemeinsamkeiten der schick gezeichnete RN22e jetzt schon mit der Serie hat, lesen sie hier.
Apropos schick gezeichnet: Auch in diesem Jahr sucht die Redaktion von auto motor und sport wieder die besten Auto-Designs des Jahres – und braucht dafür Ihre Unterstützung. Als Dankeschön fürs Abstimmen winkt einem der Teilnehmer ein Gewinn von 5000 Euro. Also direkt abstimmen und mit ein bisschen Glück gewinnen.