Luca de Meo, seit Juli 2020 CEO von Renault, lässt sich offenbar vom chinesischen E-Auto-Start-Up Nio inspirieren, das kürzlich ankündigte, seine Akku-Wechselstationen mit nach Norwegen bringen zu wollen. Die Financial Times zitiert den Chef des französischen Autobauers, er haben seine "Ingenieure beauftragt, eine Lösung zu finden, die auf eine von Renault um 2010/2011" schon mal vorgestellte Idee zurückgehe. Gemeint ist eine Elektroversion der Kompaktlimousine Fluence, die mit einem Tausch-Akku für die Batteriewechsel-Stationen des Startups Better Place ausgestattet war. De Meo sagte jetzt, dass man zumindest den Akkutausch "möglicherweise bei einigen Autos sehen" werde.

Aus FCA und PSA wird der Mega-Konzern Stellantis, der nun 16 Automarken beherbergt. Was bedeutet das für Wackelkandidaten wie Alfa Romeo? CEO Tavares findet dafür nun klare Worte.