Steigende Preise sind derzeit an der Tagesordnung. Das gilt – aus ebenso vielfältigen wie bekannten Gründen – leider auch in der Autoindustrie. Die Probleme treffen einen jungen Autohersteller wie Rivian besonders hart, weshalb es auch nicht verwunderlich ist, dass er aktuell die Tarife seiner Autos (neben dem Elektro-SUV R1S ist das der Pick-up R1T) massiv anhebt. Doch nicht die Preiserhöhung an sich – sie bewegt sich um die 20-Prozent-Marke herum – trieb die Rivian-Kundschaft auf die Barrikaden, sondern die Tatsache, dass sogar jene Klientel die höheren Summen bezahlen sollte, die ihr Auto längst bestellt hat. Es folgte ein veritabler Shitstorm, viele Kundinnen und Kunden stornierten gar ihre Order. Nun lenkt Rivian nicht nur ein, sondern entschuldigt sich sogar bei seiner Community. Hier lesen Sie, was Firmengründer und -chef RJ Scaringe als "schmerzhaftesten Fehler seit der Rivian-Gründung" bezeichnet.

Pünktlich und zum ursprünglich vereinbarten Preis haben dagegen Sony und das Game-Entwickler-Studio Polyphony Digital geliefert: Der siebte Teil der legendären Rennspiel-Reihe "Gran Turismo" ist endlich draußen. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint zu stimmen: Für 70 (für die Playstation 4) bis 100 Euro (Deluxe-Version für die PS5) gibt es eine Unmenge an lizensierten Autos, Rennkursen und Tuning-Optionen. Auf welche Weise das Videogame zu seinen Wurzeln zurückkehrt und wie die Kritik der Fachleute ausfällt, verrät Ihnen mein Kollege Philipp Körner.