Newsletter vom 01. Juli 2023
Wissing zieht Spendierhosen an

Bestimmt erinnern Sie sich an die frühen Tage des Populär-Durchbruchs von Elektroautos. Als DIE urbane Mobilitätslösung wurden die Stromer besungen und ich habe mir dabei gedacht: Wenn meine Altbauwohnung im vierten Stock liegt, brauche ich ein ganz schön langes Kabel. Jedenfalls erschien mir der Gedanke reichlich unbefriedigend. Eine eigene Garage oder Einfahrt ist doch zweifelsfrei der Wallbox-Installationspunkt Nummer eins – und über sowas verfügt der Normalbürger eben eher im Umland der Ballungszentren. Um die für den Herbst 2023 angedachte neuerliche Wallbox-Förderung von Verkehrsminister Volker Wissing in Anspruch nehmen zu können, brauchen Sie sogar noch etwas mehr Platz. Warum? Das erkläre ich Ihnen in meinem Artikel.

Volvo Plug-in-Hybrid Ladestation Wallbox
Volvo

Modernisierung können Autofahrer auch für schmaleres Geld bekommen. Im vorliegenden Fall ist das besonders interessant für Oldie-Besitzer. Wer mit H-Kennzeichen vorfahren will und sich wegen trüber Original-Funzeln bislang nicht nach Sonnenuntergang aus der Garage getraut hat, kann aufatmen. Eine Umrüstung auf LED-Birnen ist mittlerweile von Mercedes SL bis VW Käfer zulässig. Anbieter und weitere Informationen erhalten Sie hier.

Empfehlung der Redaktion

Heute bediene ich mich für den Newsletter eines bekannten journalistischen Kunstgriffes: der inhaltlichen Klammer. Es geht also nochmal um Wallboxen, jetzt allerdings um deren Hersteller. Die gehen nämlich reihenweise in die Pleite. Bleibt zu hoffen, dass es bis zur neuen angekündigten Förderung ab Herbst überhaupt noch welche gibt. Mein Kollege Luca Leicht hat die Hintergründe für Sie.